Warum sind Parteien für unsere Demokratie so wichtig?

Im Idealfall vertreten die verschiedensten Parteien unterschiedliche Menschen aus der Bevölkerung. Die einen sind für die Reichen. Die anderen sind für die Armen. Die anderen sind für Ausländer. Die anderen gegen Ausländer. Wieder andere wollen in die Zukunft. Andere wollen in die Vergangenheit. Die Dinge die ich gerade nenne, überschneiden sich teilweise. Die einen sind für Arbeiter. Andere sind für Arbeitgeber. Und am Ende kommt ein Kompromiss heraus. So jedenfalls der Gedanke der dahinter steckt. Die Partei die mehr Stimmen hat, kann natürlich stärker für ihre Sache kämpfen, weil diese auch mehr Menschen vertritt.

Ganz ehrlich? Ich glaube nicht daran, dass es so gut funktioniert wie geplant. Aber das tut für die neutrale Beantwortung deiner Frage nichts zur Sache.

Parteien sind in einer indirekten Demokratie wichtig. Jeder kann sie gründen, gleichgesinnte finden sich zusammen und stellen ein Programm auf. Bei der Wahl machen sie Werbung für Ihre Sache und finden bei einem Teil der Bevölkerung damit Anklang. Dadurch wird eine politische Nachfrage bedient. Wenn alles ideal funkioniert, macht die Partei dann die Politik, für die sie gewählt wurde. Dadurch wird erreicht, dass die Mehrheit die Geschicke des Staats lenkt.

Sind nicht so wichtig, drücken nämlich Klassenvielfalt aus, also ein gesellschaftliches Gefälle.

In so ziemlich allen angelsächsischen Ländern kommen die Staaten locker mit 2 Parteien aus. Wie man sieht ist es kein Gütezeichen, viele Parteien zu haben, was ja die Weimarer Republik als Gegenbeispiel bestätigt.

Ohne sie gäbe es so gut, wie keine Demokratie. Hat man eine Person, die alles alleine entscheidet, hat man eine Diktatur oder absolute Monarchie

Parteien wirken an der Willensbildung der Bürger mit.