Warum sind Langzeitsingles so gehemmt?

4 Antworten

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Fehlende Übung/ Erfahrung.

Mangelndes selbstbewusstsein.

Keine Erfolgserlebnisse... Wenn man einmal in diesem Kreislauf gefangen ist, ist es schwer, heraus zu kommen. Wenn man in einem gewissen alter ist und noch nie einen Partner hatte, sinkt das Selbstbewusstsein. Dadurch hat man eine schlechtere Ausstrahlung und kommt beim anderen Geschlecht nicht gut an, wird folglich häufiger abgewiesen ... Ein Endloskreislauf

Das Problem bei solchen Umfragen ist, dass die Antworten vorgegeben sind und es kein "sonstiges" gibt.

Alleine schon die drei in meinem Freundeskreis häufigsten Antworten "ich bin als Single glücklich", "ich habe einfach keine Gefühle entwickelt" (trotz Gelegenheiten und dr Rest passte) oder "ich hatte Gefühle aber der andere nicht" fehlen.

Wenn es so ist, würde ich sagen: fehlende Übung.

Die Resilienz entsteht m.M.n bei durchlebten meist neg. Erfahrungen.

Die Hemmung einen Partner ins Leben zu lassen, vermute ich, ist der Zeitfaktor und die Gewohnheit alleine zurecht zu kommen. Man gewöhnt sich immer an alles und wird in allem gut, auch im alleine sein. Das bezieht sich auch auf Zufriedenheit oder Minimalisierung und so weiter.

Alles andere heißt ja Umstellung...erst wenn der Zustand "Langweilig" wäre würde man sich ggf. aus der Not heraus öffnen.

Dennoch wird je länger man Alleine lebt jede Umstellung komplizierter. Man muss sich ja nur vorstellen was wäre, wenn du jetzt eine Person in deinem Zimmer hättest, wärend du schon seit 5 Stunden am zocken bist.

Dann findet die Person das sicher nicht gut. Also musste nur 2 Stunden zocken. Das ist halt schwer und führt auch zur Hemmung sich auf sowas einzulassen.