Warum sind Langzeitsingles so gehemmt?
https://www.google.com/amp/s/www.ots.at/amp/pr/OTS_20210408_OTS0041/
Zitat.
Kurzzeit und Langzeitsingles im Vergleich
Bei drei der 10 Aussagen zeigten sich sowohl bei Frauen als auch bei Männern statistisch signifikante höhere Zustimmungsraten bei Langzeitsingles als bei Kurzzeitsingles:
- 33,8 % der weiblichen und sogar 54,2 % der männlichen Langzeitsingles gaben an, gehemmt zu sein. Demgegenüber benannten lediglich 25,6 % der weiblichen und 35,0 % der männlichen Kurzzeitsingles Hemmungen als Grund für ihre Partnerlosigkeit.
Zitat Ende.
Interessante Statistik, weshalb Singles allein leben. Nicht aufgesplittert zwischen Singles und Langzeitsingle.
Der Grund für mein gehemmt sein, wird an den Ohnmachtsgefühle liegen.
Mir scheint es, dass ich es nicht überstehen, wenn mich eine Frau ablehnt, für welche ich Gefühle habe.
Könnte was mit innerer Wiederstandskraft, Resilienz zu tun haben.
L.G.
4 Antworten
Fehlende Übung/ Erfahrung.
Mangelndes selbstbewusstsein.
Keine Erfolgserlebnisse... Wenn man einmal in diesem Kreislauf gefangen ist, ist es schwer, heraus zu kommen. Wenn man in einem gewissen alter ist und noch nie einen Partner hatte, sinkt das Selbstbewusstsein. Dadurch hat man eine schlechtere Ausstrahlung und kommt beim anderen Geschlecht nicht gut an, wird folglich häufiger abgewiesen ... Ein Endloskreislauf
Das Problem bei solchen Umfragen ist, dass die Antworten vorgegeben sind und es kein "sonstiges" gibt.
Alleine schon die drei in meinem Freundeskreis häufigsten Antworten "ich bin als Single glücklich", "ich habe einfach keine Gefühle entwickelt" (trotz Gelegenheiten und dr Rest passte) oder "ich hatte Gefühle aber der andere nicht" fehlen.
Wenn es so ist, würde ich sagen: fehlende Übung.
Die Resilienz entsteht m.M.n bei durchlebten meist neg. Erfahrungen.
Die Hemmung einen Partner ins Leben zu lassen, vermute ich, ist der Zeitfaktor und die Gewohnheit alleine zurecht zu kommen. Man gewöhnt sich immer an alles und wird in allem gut, auch im alleine sein. Das bezieht sich auch auf Zufriedenheit oder Minimalisierung und so weiter.
Alles andere heißt ja Umstellung...erst wenn der Zustand "Langweilig" wäre würde man sich ggf. aus der Not heraus öffnen.
Dennoch wird je länger man Alleine lebt jede Umstellung komplizierter. Man muss sich ja nur vorstellen was wäre, wenn du jetzt eine Person in deinem Zimmer hättest, wärend du schon seit 5 Stunden am zocken bist.
Dann findet die Person das sicher nicht gut. Also musste nur 2 Stunden zocken. Das ist halt schwer und führt auch zur Hemmung sich auf sowas einzulassen.