Warum sind homosexuelle Menschen nicht ausgestorben?
Diese Frage ist nicht böse gemeint! Evolutionsbiologisch betrachtet, ist das ja keine Eigenschaft, welche einem be der Fortpflanzung behilflich ist. Könnte es sein, das es immer mehr werden und warum soll das so super toll sein?
10 Antworten
Es wird vermutet, dass die sexuelle Orientierung nicht genetisch bedingt ist, sondern durch ein Zusammenspiel der Hormone im Mutterleib entsteht. Prägung kann eine Rolle spielen, tut dies aber vermutlich nur in sehr eingeschränktem Rahmen. Genetisch gibt es möglicherweise gewisse Häufungen, wobei das kein evolutionärer Nachteil sein muss. Es gibt die Theorie, dass homosexuelle Onkel und Tanten, die selbst keine Kinder haben, sich häufiger an der Erziehung ihrer Neffen und Nichten beteiligen und auf diese Weise indirekt dafür sorgen, dass ihr Erbgut einen besseres Start ins Leben hat.
Mehr Homosexuelle als früher gibt es ganz bestimmt nicht. Aber der Anteil derer, die ihre Sexualität verheimlichen müssen, nimmt stetig ab. Es ist heute leichter, seine Sexualität frei zu leben und deswegen spielt es sich nicht mehr wie früher im Verborgenen ab.
Theorie 1: Homosexualität ist unteranderem ein Mittel um Überbevölkerung zu reduzieren.
Theorie 2: Sexualität ist grundsätzlich fluide und Heterosexualität wie alles andere ein gesellschaftlich bedingter Narrativ.
Könnte es sein, das es immer mehr werden und warum soll das so super toll sein?
Wir kommen immer mehr in ein Zeitalter in dem Menschen sich so ausleben können wie sie mögen. Ich fnde das toll. Du nicht?
Narrativ: erzählende Sichtweise. Es wird erzählt dass Heterosexualität Standard ist, es wird erzählt das es früher weniger "Anderssexuelle" gab, es wird erzählt dass es "so einen Schmarrrn wie Transsexualität oder Non-binary früher nicht gab" etc.
weil zum einen öffentlich dies erst seit paar jahren ist ( sie sich öffentlich zeigen können und somit ihre liebe auch öffentlich zeigen und keine schein frau mehr brauchen)
ob dies jetzt mehr wird oder nicht kann man nicht sagen und wenn ist ja auch egal hauptsache sind glücklich
Individuen können sterben, aber nicht aussterben.
Es werden nicht immer mehr, Homosexualität wird nur mehr akzeptiert und die Leute denken nicht dass sie krank sind oder ne Störung haben oder so, sondern wissen eben dass sie homosexuell sind. Evolutionstechnisch macht es natürlich wenig Sinn, es ist aber dennoch bei Mensch und Tier zu beobachten.
alles richtig
als Ergänzung: Nicht ALLES unterliegt der Evolution. Vieles ist auch nur einfach so wie es ist.
Theorie1: Quatsch! Das ist ein eigenartiger Versuch einer evolutionären Rechtfertigung für eine Sache, für die es keine Rechtfertigung braucht.
Reduzierung des Nachkommenschaft ist NIEMALS ein Ziel der Evolution.
Theorie 2 mag sein, aber was soll das "Narrativ" ? Außer dass es eine schlimmes Modewort ist, dass jetzt jeder unbedingt in eine Aussage einbauen will, hat es in deiner Aussage keine inhaltliche relevanz - zu deutsch: es paßt hier nicht rein in deinen Satz.