Warum sind Hilfsorganisationen oftmals so penetrant?

2 Antworten

Diese Organisationen finanzieren sich nun mal durch Spenden und auch hier gilt der Spruch "von nichts kommt nichts". Also müssen die ständig Bettelbriefe rausschicken damit wieder Spenden reinkommen.

Wenn nur jeder 25. der angeschrieben wurde was spendet hat die Aktion ihren Zweck erfüllt.

Keine Briefe = keine neuen Spenden. Ganz einfach

Franz577 
Fragesteller
 14.06.2023, 15:34

Aber wäre es dann nicht einfacher, sie würden diese Spendenbitten per Mail versenden?

Wenn man als Spender seine Mailadresse angeben müsste, dann könnten alle potentiellen Spender auch per Mail kontaktiert werden.

Das würde Papier sparen und wäre auch deutlich günstiger.

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Highlands  15.06.2023, 10:39
@Franz577

Manche machen das ja auch. Aber eine eMail ist viel schneller ungelesen gelöscht als was auf Papier. Außerdem braucht man für email Werbung die vorherige Zustimmung des Empfängers. Briefe darf man einfach so schicken

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Franz577 
Fragesteller
 15.06.2023, 15:02
@Highlands
Außerdem braucht man für email Werbung die vorherige Zustimmung des Empfängers.

Naja, daran halten sich aber bei Weitem nicht alle, nachdem was ich die ganze Zeit so an Werbemails erhalte. Kann mich nicht erinnern, dass da alle von denen vorher meine Zustimmung eingeholt haben. Abgesehen davon fallen Spendenaufrufe für mich nicht unter "Werbung". Mir wird ja kein Produkt zum Kauf angeboten.

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Werbung!

Um Geld zu verdienen, muss man es erst ausgeben

Franz577 
Fragesteller
 15.06.2023, 15:07

Die sollen ja kein Geld "verdienen", sondern damit Menschen oder Tieren helfen.

Dass sie ihre Unkosten decken müssen, ist klar.

Aber Gewinne erwirtschaften, um sich dadurch zu bereichern, dürften sie als "ehrliche" Organisation eigentlich nicht.

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Franz577 
Fragesteller
 15.06.2023, 15:56
@StRiW

Ja, wenn man es so sagen will.

Die "Gewinne" sind für mich das, was nach Abzug aller Unkosten übrig bleibt und zu 100% in Hilfsprojekte fließen muss.

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