Warum sind christliche länder eigentlich so reich im Vergleich zu islamischen ländern?


25.09.2021, 11:41

Klar gibt es auch ein paar reiche islamische länder wie katar, vae, saudi arabien usw. und ein paar arme christliche länder wie Nordmazedonien, armenien usw. aber irgendwie sind die meisten christlichen länder wie frankreich, usa, Deutschland, UK, australien, kanada oder die ganzen skandinavischen länder usw viel reicher als die meisten islamischen wie somalia, pakistan, syrien, Afghanistan usw

19 Antworten

Die europäischen Länder hatten anfänglich tendenziell eher die schlechteren Startbedingungen. Hierzulande sind beispielsweise viele Leute sehr früh an Hunger und Krankheiten verstorben, während das damals in vielen asiatischen Ländern besser ausgesehen hat.

Durch die Entwicklung einiger Technologien, vorallem der Infrastruktur, ist es gelungen, stabilere Bedingungen zu schaffen. Anschließend haben sich die europäischen Länder bestens darauf verstanden, ihren Vorsprung zu nutzen, zu sichern und aufzubauen. Durch die Kolonialismus konnten viele Länder zu einem höheren Wohlstand gelangen.

Von da an gilt, dass ein Land mit einem höheren Entwicklungsstand bessere Chancen hat, sich schnell weiterzuentwickeln, als ein ärmeres Land.

Mit der Religion hatte das tendenziell eher wenig zu tun. Heute sieht es allerdings anders aus: Die Religionen - ganz egal welche - haben inzwischen ausgedient. Religiös geprägt Länder hindern sich deshalb praktisch selbst daran, ihren Entwicklungsrückstand aufzuholen, indem sie falsche Prioritäten setzen. Die europäischen Ländern und - auch wenn sie es nicht gerne zugeben auch die USA sind, vom Entwicklungsvorsprung mal abgesehen, deshalb so erfolgreich, weil Religion eine untergeordnete Rolle spielt und ein Laizismus vorhanden ist.

Vor Luthers Reformation hat man nur so viel gearbeitet wie nötig. Die Religion war im Mittelpunkt des Lebens und nicht die Arbeit. Erst danach ist das wirtschaftliche Denken entstanden und der Gedanke mehr aus sich zu machen.

ich denke weil Gott, also Jesus Christus ihnen hilft sich zu entwickeln.

Klar werden auch die Muslime sagen das sie auch einen Gott haben. ABER es nur ein Glaube, man kann sich irren. Für mich ist es so wie es in der Bibel steht: Es gibt nur einen Gott. Und das ist Jesus.

Es ist zwar erlaubt an alles zu glauben, aber es heißt troztdem nicht, das es richtig sein muss. Das kann daran sehen, das den christlichen Länder viel besser geht und da Freiheit herscht. Daher wollen die Flüchtlinge aus arabischen Ländern nicht zu ihren Glaubenbrüdern, sondern lieber nach Europa.

https://www.youtube.com/watch?v=GYG1ckCB3mE

https://www.youtube.com/watch?v=Cx6DFvc05uI&t=84s

Die Annahme, der Islam stehe in Verbindung mit der schwächelnden Wirtschaft vieler islamischer Staaten, wirkt im ersten Moment logisch, stellt sich aber als Scheinkausalität heraus.

Viele islamische Staaten standen über lange Zeit unter Fremdherrschaft. Der Nahe Osten war zuletzt durch europäischen Kolonialismus in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Kolonialmächte nutzten die Staaten für eigene Vorteile aus:

 Erklärungsbedürftig scheinen weniger der Sieg der Muslime gegen das byzantinische und sassanidische Imperium und die weiteren Landgewinne zu sein als die Frage, warum Europa etwa ab dem 15.Jahrhundert durch seefahrerischen Wagemut, die Entwicklung von Feuerwaffen und andere technische Neuerungen den Rest der Welt ins Hintertreffen bringen konnte. Aber selbst wenn diese Frage zu beantworten wäre: Von einer großen Zahl heutiger Muslime wird der Befund des Niedergangs als schwere Kränkung empfunden.

Viele islamische Staaten wurden systematisch benachteiligt:

Die Form der jeweiligen Herrschaftsausübung hing nicht nur vom Kolonialherren ab, sondern auch vom beherrschten Gebiet. Die Franzosen kontrollierten beispielsweise Algerien anders als Tunesien oder Marokko. Dabei nimmt Algerien als «überseeische Provinz» Frankreichs allgemein den Platz am einen Ende des Spektrums ein. Das Arabische wollte man hier mit Stumpf und Stiel ausrotten, und deshalb wurde es an den staatlichen Schulen gar nicht oder nur als «Fremdsprache» unterrichtet. [...] Die Dekolonisation setzte nur in Ägypten bereits kurz nach dem Ersten Weltkrieg ein. Spät und vergleichsweise unproblematisch war sie im Gebiet der britischen Protektorate an der Golfküste, blutig und langwierig in Algerien, wo 1954 ein Kolonialkrieg ausbrach und 1962 beendet wurde, der auf algerischer Seite Hunderttausende von Opfern forderte. Die Folgen der kolonialen Eingriffe in Ökonomie und Gesellschaft beschäftigten das Land noch Jahrzehnte.

Aber neben dem Kolonialismus gibt es weitere Gründe für die heutige Situation:

Die formal unabhängig gewordenen arabischen Staaten wurden über die längste Zeit ihrer Geschichte hin von – teils notdürftig maskierten – Militädiktaturen beziehungsweise im Falle Marokkos und Jordaniens von absoluten Monarchien beherrscht. Für die Wirtschaftspolitik bedeutete dies, dass sie zur Stützung der schwachen Legitimität eingesetzt wurde und damit nicht unbedingt zum größeren Wohl der Allgemeinheit. Sozialistische Fehlplanung – beispielsweise in Gestalt nicht zukunftsfähiger Industrialisierungsprojekte – sowie Korruption taten ein Übriges. Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung war also alles in allem – sogar in Staaten wie Algerien mit seinen großen Erdöl- und Erdgasexporten – in hohem Maße negativ. Das enorme Bevölkerungswachstum hat dazu geführt, dass die erheblichen Anstrengungen im Bildungsbereich bei weitem nicht ausreichten. Die Beschäftigungslosigkeit besonders unter Jugendlichen ist bis heute immens, und seit den 1990er Jahren ist im Vorderen Orient und in Nordafrika die Einkommensungleichheit stärker gewachsen als in Südasien, Lateinamerika und im subsaharischen Afrika.

Jahrhunderte Fremdherrschaft wurden durch Diktaturen ausgetauscht. Hinzu kommt eine Wechselwirkung zwischen der Fremdherrschaft und der Entstehung des Islamismus. Diese findet u. a. im Kolonialismus ihre Gründe.

Diese Wechselwirkung setzt sich bis heute fort und der Kampf gegen Islamismus und Terrorismus nutzen viele Herrscher als legitimes Mittel um ihre Macht und ihre Gewalt zu begründen.

Quelle: Islamismus: Geschichte, Vordenker, Organisationen von Tilman Seidensticker, 2014

Deutschland lag nach dem 1 Weltkrieg völlige am Finanziellen Boden !

Aber Deutschland hat sich aufgeraft auch nach dem 2ten Weltkrieg und hat Alles genutzt um Alles Aufzubauen und auch Alles getan um Wieder Eine Starke Finanzmacht zu Werden!

Eine Ausbildung aus Deutschland ist ja nicht grundlos weltweit anerkannt ! Besonders wen man weiß das in einigen länder die Angestellte kommen wan sie wollen und nicht das so machen wie der Chef das verlangt sondern wie sie es wollen so ein land kann so nicht Reich werden!

Mad in Germany war mal Am Anfang ein zeichen für Schlechte Waren aber Das Hat Deutschland so umgedreht das es ein Markenzeichen für sehr gute Ware ist die immer die selbe Qualität hat!

Auch sollte man mal Überlegen was außer Terrorismus ein muslimisches land exportiert! Außer Vielleicht Öl Fällt mir da kaum was ein !