Warum sind Arduino Pins, die als Output konfiguriert sind niederomig und Pins die als Input konfiguriert sind hochomig?
Kann mir jemand die elektrotechnischen Grundlagen dafür erklären?
2 Antworten
Ausgänge sind meist Gegentakt Endstufe die entweder 0V oder 5V durchschalten.
Die sollen wegen Wärmentwicklung niederohmig gehalten werden.
Bei Eingängen soll das Messsignal nicht belastet werden sprich geht z.B. auf Basiseingang bzw OP Verstärker Eingang.
Ein digitaler Eingang benötigt auch einige Milliampere. Falls analoge Spannung gemessen werden soll ist der Eingang eben sehr hochohmig denn mal angenommen die zu messende Spannung hat Innenwiderstand 10 kOhm.
Würde der Eingang 1 k haben bricht Spannung entsprechend ein und verfälscht das Ergebnis
Also fließt vom Schaltkreis zum Arduino Pin auch ein Strom?
Heißt das denn dass der Pin ein bisschen als GND wirkt?
Und was heißt jetzt niederomig? Dass die Leiter vom 5V Ausgang zum Schaltkreis wenig Widerstand haben?
Ein Eingang soll die Quelle möglichst nicht belasten. Muss also hochomig sein. Denn es kann
- sein, dass Du mehrere Eingänge auf einen Ausgang schalten willst.
- sein, dass bei zu großer Last die Specs für 1 und 0 nicht mehr eingehalten werden.
Ein Ausgang muss möglichst viele Eingänge versorgen können. Er muss also niederohmig sein. Sonst kann es vorkommen, dass die Belastung zu hoch wird und die Specs für 1 und 0 nicht mehr eingehalten werden.
Warum belastet der Eingang die Quelle nicht, wenn der Eingang hochomig ist? Da fließt doch gar kein Strom in den Eingang, der misst doch ganz unabhängig vom Schaltkreis nur eine Spannung an einer bestimmten Stelle im Schaltkreis, oder nicht?
Jahaaa! Eben drum müssen Eingänge hochohmig sein. Wenn Du aber viele Eingänge versorgen willst, ist es wichtig, dass der Ausgang niederohmig ist.
Und bei den Eingängen verstehe ich das jetzt auch nicht. Der Arduino misst doch nur Spannung bei Input, da fließt doch gar kein Strom zum Pin.