Warum setze ab 80er sich der Neoliberalismus durch?

3 Antworten

Weil es damals viele Wirtschaftskrisen gab. Der Staat konnte diese nicht lösen. Außerdem wurde es auch durch Margeret Thatcher oder Ronald Reagan immer bekannter.


Schulzefa 
Beitragsersteller
 25.07.2025, 17:38

Die Wirtschaft kriesen haben wir heute auch und neoliberale Politik

HerrLibertaer  25.07.2025, 17:40
@Schulzefa

Ja. Selbst der SPD Mann Schröder hat gemerkt, dass man Neoliberale Politik machen muss um die Wirtschaft anzukurbeln.

Schulzefa 
Beitragsersteller
 25.07.2025, 17:42
@HerrLibertaer

Er wollte den Unternehmer gefallen nicht die Leute die gewählt haben das gleiche gilt für die afd sie wollen andern Gefallen die nicht ihrer Wähler sind

Schulzefa 
Beitragsersteller
 25.07.2025, 17:45
@HerrLibertaer

Man gucke sich Schweiz an trotz vermöge Steuer und auch keine Rohstoffe sind Schweizer reicher

HerrLibertaer  25.07.2025, 17:49
@Schulzefa

Die Vermögenssteuer ist sehr gering. Außerdem ist die Schweiz auch sehr marktorientiert.

Der Neoliberalismus setzte sich ab den 1980ern durch, weil die Nachkriegsordnung in eine tiefe wirtschaftliche Krise geraten war. Einflussreichen Ökonomen, Think Tanks und politischen Führer propagierten neoliberale Ideen als Lösung. Die zunehmende Globalisierung und internationale Institutionen verstärkten diesen Trend. Da diese Rezepte in den Statistiken zum Wirtschaftswachstum zunächst positive Effekt zeigten, wurden sie vielfach kopiert.

Im Laufe der Zeit zeigte sich aber, dass er seine Versprechen nicht einlöste, nämlich mehr Wohlstand für alle, effiziente Märkte und weniger Krisen. Stattdessen entstanden neue Krisen (Finanzmärkte, soziale Ungleichheit, ökologische Schäden), und viele Menschen verloren das Vertrauen, dass „der Markt es schon richten wird“. Außerdem kam vom Wohlstand nicht viel unten in der Gesellschaft an. Im Gegenteil ging es diesem Teil der Gesellschaft immer schlechter, da der Wohlfahrtsstaat als Kernelemnt des Neoliberalismus stark zurückgefahren und die Löhne gedrückt wurden. Die Reichen wurden allerdings ganz schnell noch viel reicher und propagierten den Neoliberalsimus weiterhin. Da sie auf die Politik auch einen stärkeren Einfluss hatten als die breite Unterschicht, ist der Neoliberalismus nicht tot zu kriegen, wie man in den USA und im Parteiprogramm der AfD sieht. Unverständlicherweise sind es vor allem arme und ungebildete, die die Neoliberalen wählen, obwohl sie zu den ersten Opfern gehören.

Das Pendel ist zur anderen Seite ausgeschlagen. 🤷‍♀️

Besonders der Wirtschaftsstandort GB stand durch die Macht der Gewerkschaften vor dem Kollaps.

Die Trickle-down-Ökonomie der Neoliberalen war allerdings auch für die Tonne. 🤷‍♀️

Deutschland ist da mit einem Mittelweg ganz gut gefahren.


Schulzefa 
Beitragsersteller
 25.07.2025, 17:43

Arm trotz arbeiten ist kein Mittelweg und das qutans ihr milladen Erbe durch geschickte steuerfrei bekamm auch nicht