Warum sehen manche die Meditation als skeptisch an?

2 Antworten

Es gibt einfach wissenschaftliche Studien und eindeutige Beweise über die Vorteile von Meditation. Z.b die Erweiterung den Präfrontalen Kortex (Teil im Gehirn für logisches denken) und die Verkleinerung der Amygdala (Teil des Gehirns für Angst). Diese Fähigkeit wird als Neuroplastizität bezeichnet, also die Fähigkeit des hirns, neue Verbindungen zu schaffen, welche die Meditation durchaus verstärkt.

Es baut Stress ab, wirkt psychische Krankheiten entweder direkt oder präventiv entgegen und sorgt für mehr Konzentration.

Die einzigen Menschen, für die meditieren villeicht problematisch werden könnte, sind Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung wie etwa Borderline. Die Persönlichkeit, also das Ego, wird bei der Meditation temporär aufgelöst, wenn man es kann. Das ist natürlich problematisch für Menschen mit einer Ich- bzw Ego-Störung. Wobei ich diesen Punkt auch absolut nicht nachvollziehen kann, weil man immer sofort aufhören kann.

Manche halten es für Esoterik. Entweder aus Unwissen oder aus Verschwörung

Das ist meines Erachtens damit zu begründen, dass Meditation oft mit Esoterik in Verbindung gebracht wird. Und Esoterik wirkt für viele pragmatische Menschen (wie mich) schwer nachvollziehbar. Bevor ich mich aus gesundheitlichen Gründen mal mit der Meditation befasst habe hätte ich das auf jeden Fall auch als Esoterikkram abgetan. Hier ist also schlichtweg viel Unwissenheit im Spiel.