Warum sehen das manche kritisch, wenn ich zwei ugandische Familien in Uganda finanziell monatlich unterstütze?
Habe vor 3 Jahren Online eine Frau aus Uganda kennen gelernt. Seitdem haben wir täglich konversation über Whatsapp und verstehen uns sehr gut. Sie hat noch nie nach Geld gefragt, dennoch kenne ich ihre Geschichte, daß sie dann wegen Corona in Geldnot geraten ist. Daher habe ich meine finanzielle Hilfe angeboten ohne daß sie danach gefragt hat. Nun überweise ich seit geraumer Zeit 60€ im Monat zu ihren Händen um sich um ihre zwei Kinder zu kümmern, da ihr mann sie verlassen hat und 60€ im Monat an Ihre Schwester mit 2 Kinder. Beide sind alleinerziehend. Die 120€ im Monat tun mir nicht weh und ich weiß daß die zumindest über die Runden kommen, denn 60€ haben in Uganda viel mehr Kaufkraft als in Deutschland. Somit leiste ich meinen sozialen Beitrag in der Gesellschaft. Viel warnen davor, daß man nur ausgenutzt wird, dem sehe ich nicht so, denn meine finanzielle Hilfe ist freiwillig.
5 Antworten
Hi, das Du bereit bist zu geben, finde ich sehr gut.
Ich würde es nicht so privat machen, ausser Du kennst die Menschen persönlich. Es gibt ja Patenschaften über Organisationen, die das prüfen, da ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass das Geld wirklich ankommt.
Du schreibst, sie fragte nier nach Geld. Es gibt Scammer, die erst nach einem halben ja oder so fragen, Profis wissen, was zu tun ist. Ich sage nicht, dass es hier so ist. Ich will nur warnen, dass es eine ganze Industrie gibt, die professionell Geld sammeln und dabei sehr geschickt vorgehen, sie sind oft psychologisch geschult.
Ich sehe das nicht als kritisch, sondern als sozial an. Wenn du es dir leisten kannst, warum nicht?
Und wie oder an wen man spendet ist jedem selbst überlassen.
Was du tust, ist das doch ganz allein deine Angelegenheit. Warum machst du dir Gedanken, wenn andere das kritisch sehen? Dennoch frage ich mich, wem und warum erzählst du das überhaupt, wo doch gerade in unserem Land das Thema ,,Menschen helfen,, sehr umstritten ist. Da gehen schnell die Meinungen auseinander.
Ich würde an deiner Stelle gar nicht mehr davon reden. Wenn du meinst der Frau helfen zu müssen, dann tue es und dein Bedürfnis sollte gestillt sein. Denn nur das allein ist doch der Sinn, oder ?
wem und warum erzählst du das überhaupt
Hi. Das kann andere animieren, es auch zu tun. Ich finde es richtig, das zu erzählen.
Du unterstützt zwei ugandische Familien, aber Deiner Nachbarin Hilfe anzubieten, wenn ihr Hund aus Einsamkeit heult, ist zuviel verlangt?
Ich finde beides ehrenwert.
Giwalato
Mir ist 2020 eine Katze zugelaufen. Ich habe vergeblich versucht, den Eigentümer ausfindig zu machen.
Mir ist beides wichtig: eine gute Nachbarschaft und Engagement bei Menschen, denen ich aufgrund meiner Biografie/Kenntnissen helfen kann.
Deshalb engagiere ich mich auch auf Gute Frage.
auch in uganda gibt es arbeit und die frauen können selbst für sich sorgen. nun haben sie einen dummen gefunden, der ihnen jeden monat geld schickt. warum tust du das, dass hilft den frauen nicht zu lernen für sich selbst zu sorgen. sie brauchen dein geld nicht wirklich für das tägliche leben.
Ich kenne den Nachbar nicht! Weiß auch nicht woher das geheule kommt. Das ist ein großer Unterschied.