Warum sagt keiner einen, das Coden lernen so viel Spass macht?

3 Antworten

Weil "Spaß" ein sehr relativer Begriff ist und nicht jedem gleichermaßen offenbar wird...

Angesichts dessen, das millionen Menschen das Programmieren von Computern als Hobby betreiben, solltest Du eigentlich ohne unser Zutun schlussfolgern können, dass sie wohl Spaß daran haben.

Bitte verwenden nicht den Begriff "coden". Das klingt wie kacken 💩💩💩 und ist lediglich das niederschreiben von Befehlsfolgen.

Lange bevor ein Programmierer/Entwickler die erste Zeile schreibt, hat er sich damit beschäftigt sich auszudenken, was er mit einem Programm erreichen möchte und was er dafür tun möchte.

...und erst wenn er seine Ideen in als (fehlerfreie) Befehle niedergeschrieben hat und der Compiler/Interpreter ein funktionierndes Ergebnis präsentiert , hat er sein Erfolgserlebnis.

Das Schreiben von Code ist lediglich Mittel zum Zweck. Der kreative Gesammtprozess und der Erfolg am Ende , wirkt auf unser Belohnungssystem.

Wenn es beginnt, Spaß zu machen, hast Du die ersten Anfänge schon hinter Dir gelassen. Ich habe vor über 40 Jahren Damit angefangen (Cobol, Algol60 und Fortran) und es hat ein ganzes Arbeitsleben einen Heidenspaß gemacht. Und als Rentner schreibe ich immer noch gern ein Progrämmchen.

Weils saumäßg kompliziert ist, viele Menschen können nicht mal eine Online Überweisung hinkriegen, weil dazu müsste man ja ein Smartphone oder PC benutzen und Zahlen eingeben, das ist Teufelszeug, daher muss immer noch ein armer Banklehrling die ganzen handschriftlichen Überweisungen mühselig entziffern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung