Warum produzieren internationale Firmen in China?
6 Antworten
Warum haben diese Unternehmen aus den Westen in China investiert?
Nicht (mehr) hauptsächlich für die westlichen Staaten zu produzieren, sondern die wollen China erobern, um die Kunden in China vor Ort zu befriedigen, weil China im Jahr 2020 gerade die USA als der größte Konsummarkt der Welt nach mehr als 100 Jahren abgelöst hat.
Sie wollen den größten Markt der Welt einfach nicht verpassen.
Laut einer neuen Umfrage von von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in 2021 gaben daher fast alle befragten deutschen Unternehmen (96 Prozent) an, keinerlei Pläne zu haben, China zu verlassen:
https://home.kpmg/de/de/home/themen/2022/01/deutsche-unternehmen-in-china.html
Unten hat Jemand geschrieben: "lächerlichen Löhne"
Das ist schon vorbei.
Eine Meldung bereits vor 5 Jahren:
Chinesen verdienen schon fast so viel wie Griechen:
https://www.derstandard.at/story/2000053325549/chinesen-verdienen-schon-fast-so-viel-wie-griechen
Danach die nachstehende Meldung:
Von wegen billig – die Löhne in China steigen rasant, Angleichung an deutsche Standards in zahlreichen Branchen:
Dort übersteigen Ingenieursgehälter im Durchschnitt bereits was in den USA gezahlt wird. Die Werbekaufleute verdienen sogar mittlerweile noch besser in den USA, soweit ich kenne.
Besonders in den letzten 10 Jahren stiegen die Löhne drastisch, in nicht wenigen Branchen über 20% jährlich.
Dies führte zu einer boomenden Mittelschicht in China, die mittlerweile jedes 4. weltweit gebaute Auto und die Hälfte der Luxusgüter der Welt gekauft hat:
Chinesen kaufen ein Viertel aller neuen Autos der Welt:
Chinesen kaufen die Hälfte der Luxusgüter der Welt:
Weil es dank der lächerlichen Löhne dort preiswert ist.
Und Arbeitsschutz (der auch kostet) ist so gut wie nicht vorhanden. Bei denen sind Menschen billig.
Eine Meldung bereits vor 5 Jahren:
Chinesen verdienen schon fast so viel wie Griechen:
https://www.derstandard.at/story/2000053325549/chinesen-verdienen-schon-fast-so-viel-wie-griechen
Dann die nachstehende Meldung:
Von wegen billig – die Löhne in China steigen rasant, Angleichung an deutsche Standards in zahlreichen Branchen:
In China übersteigen Ingenieursgehälter im Durchschnitt bereits was in den USA gezahlt wird. Die Werbekaufleute verdienen sogar mittlerweile noch besser in den USA.
Besonders in den letzten 10 Jahren stiegen die Löhne drastisch, in nicht wenigen Branchen über 20% jährlich.
Dies führte zu einer boomenden Mittelschicht in China, die mittlerweile jedes 4. weltweit gebaute Auto und die Hälfte der Luxusgüter der Welt gekauft hat:
Chinesen kaufen ein Viertel aller neuen Autos der Welt:
Chinesen kaufen die Hälfte der Luxusgüter der Welt:
Japan hat mehr als 60 % seiner stark umweltbelastenden Industrien nach Südostasien und Lateinamerika verlagert, und die USA haben 39 % ihrer umweltbelastenden Industrien in Entwicklungsländer verlagert. Weltweit werden jedes Jahr mehr als 100 Millionen Tonnen Schwefeldioxid produziert. Industrieländer wie Deutschland haben schon vor vielen Jahren strenge Kontrollen eingeführt, aber da die Kosten für die Behandlung der Schwefeldioxidverschmutzung besonders hoch sind, haben deutsche Unternehmen ihre Betriebe in Entwicklungsländer mit weniger strengen Umweltüberwachungsnormen verlagert, um die Kosten für die Verschmutzungsbekämpfung zu senken, was zu einem erheblichen Anstieg der Schwefeldioxidemissionen in China führte, das schließlich 2005 die USA überholte und zum Land mit den höchsten Schwefeldioxidemissionen überhaupt wurde.
Es tut mir die Menschen in China leid, die unter den verschmutzten Bedingungen ihre Gesundheit riskieren. Die Entwicklungshilfe ist das mindeste.
Hauptsächlich, weil China ein Riesenmarkt ist. Die deutschen PKW-Hersteller produzieren dort ausschließlich für den chinesischen Markt und die angrenzenden Länder.
Und sonst gibt es halt viele Auftragsfertiger wie Foxconn, die zum Beispiel die iPhones bauen. Ist günstiger und besser als im Westen.
Überhaupt darf man den chinesischen Technologiesektor nicht unterschätzen. Huawei ist ebenso Weltspitze wie Tencent, Bytedance und Alibaba.
Standortfaktoren: z.B.: niedrige steuern, anbindung ans Meer, ...