Warum kriegen Auswanderer mit "Geschäftsidee" ein USA Visum?
Man kennt ja diese Serien von VOX wo es um Auswanderer geht. Goodbye Deutschland oder sowas. Dort sehe ich manchmal Leute, die in Kalifornien eine Würstchenbude eröffnen wollen oder sonstiges. Was ich aber nicht verstehe : Amerika ist sowasvon streng, was Visa Sachen betrifft. Warum kriegen die genannten Leute das dann genehmigt ? Familie dort drüben hat keiner, die Geschäftsidee ist eigentlich totaler Schwachsinn (weil es zu 80 % nicht funktionieren wird) und mit einem/r Amerikaner/in sind die auch nicht verheiratet, also warum kriegen die dann ein Visum ?
7 Antworten
Neben der Green Card bestehen noch verschiedene Arbeitsvisa für die USA. Deren Erhalt ist meistens von den beruflichen Qualifikationen und der unternehmerischen Tätigkeit abhängig.
Für ein Investorenvisum empfehle ich www.Investoren-Visum.us
Die bringen eigenes Geld mit und haben wenigstens eine Idee (und einen Geschäftsplan), die ja funktionieren KÖNNTE. Wenn die scheitern, und ihr geld alle ist, gehen die nach kurzer Zeit auch wieder nach Hause.
...wie schon gesagt,
Die richtige Antwort lautet mit einem E-2 Investorenvisum. Dieses kann man bereits ab einer Investition von $35,000 erhalten und hierfür benötigt man keine Mitarbeiter.
Weil man a) Geld mitbringt zur Invesition und b) es zumindest die Aussicht gibt, dass es für US-Bürger Arbeitsstellen schafft. Nur weil die auf VOX eine Schnapsidee zeigen, heißt das nicht, dass andere das nicht gut hinkriegen.
Das mit den Arbeitstellen schaffen, habe ich nicht beachtet. Da hast du Recht. Klar gibt es auch viele, die es packen aber wie kann man denn bitte einen Würstchenstand genehmigt bekommen ? Da gibt es doch keine Mitarbeiter und ein Würstchenstand in Kalifornien .. das ist so, als wenn man Eis in Alaska verkauft. Ich checke sowas einfach nicht.
Stell dir vor, wie viele Solarien es in Florida speziell Miami gibt. Wenn man aus Deutschland kommt, vielleicht einen gewissen Würtchen-Hintergrund hat und das entsprechende Kapital vorweist, seh ich da eigentlich keine Bedenken. Gibt auch genug, die als Bäcker in die USA flüchten, weil es hierzulande kein Mensch mehr zu schätzen weiß und es drüben überhaupt kein gutes Brot gibt und manche Leute gesundheitsbewusster werden, wenn sie "nur mal schnell" was essen wollen.
Es schafft aber keine Arbeitsplätze ! Die Folge die ich dort gesehen habe, handelte von einem Paar das sich aufs Fahrrad gesetzt hat und dann diesen "Stand" rumgefahren hat.
Für ein E-2 Investorenvisum benötigt man keine Mitarbeiter.
Weil der Staat davon profitiert. Diese Geschäftsideen verschaffen meistens Arbeit---> geringere Arbeitslosenquote----> niedrigere Sozialausgaben----> höher Einnahmen (diese neuen "Arbeiter" müssen ja steuern zahlen)-----> BIP steigt---> Dem Staat gehts besser ;)
Jedes Land wird dich willkommen heissen, wenn du mindestens 250.000 Euro oder mehr investieren willst. Dann lassen die dich auch fuer eine Zeit rein. Bist du erfolglos, dann geht's ohne Geld wieder nach Hause, bist du aber gut und machst viel Geld, dann winkt die Greencard, denn du zahlst dann Steuern und das lieben alle Regierungen der Welt. Und wenn du noch ein paar Arbeitslose einstellst lieben sie dich noch mehr. Mit Geld bist du ueberall gern gesehen. Viel Glueck!
Aber man kann doch nicht einfach 10.000 € nehmen, dort rüberziehen und einen Würstchenstand eröffnen. Wo schafft das Arbeitsplätze ?