Warum kocht bei Hubert Aiwanger gerade ne uralte Sache wieder hoch?
Wer hat Interesse an einer uralten Ding, was vor 35 Jahren mal war und wieso ausgerechnet jetzt?
6 Antworten
Gerade in der Politik hat das Denunziantentum noch einen ganz hohen Stellenwert.
Man spioniert sich gegenseitig aus, schnüffelt in der Vergangenheit und zerlegt Doktorarbeiten in alle Einzelteile.
Das gab es immer und wird es immer geben. Jetzt hat es eben Hubert Aiwanger getroffen, man will ihm und seinen Freien Wählern Politisch schaden und gleichzeitig viele Stimmen abgreifen. Dazu gräbt man eben in seiner Jugend eine Dummheit aus und präsentiert sie der Öffentlichkeit.
Leider springt der normale Wähler gern darauf an und gibt seine Stimme den vermeintlich guten.
Joar, also interessant ist es schon wen man da gerade wählt. Und um Aiwanger zu bashen braucht man die Story jetzt auch nicht unbedingt.
Lächerlich ist halt nur dass jetzt Konsequenzen gefordert werden für eine Sache die 35 Jahre her ist. Der Zug ist halt einfach abgefahren.
So 'nen bissl H1tler is ja nich schlimm? Außerdem hat er den Bart von seinem Bruder getragen.
Ist halt Wahlkampf. Ich hätte das jetzt auch nicht so aufgeblasen, es ist eben 35 Jahre her, aber lustig finde ich es trotzdem. Selbst wenn er damals rechtsradikal war, er war halt 17...
Aber einen schicken Bart hat er auf dem Klassenfoto schon xD
Das passiert in der Politik nun mal… man braucht nur nach Österreich schauen, bei Waldheim wurde nach über 40 Jahren bekannt, dass sein Pferd bei der SA war
Es ist Wahlkampf -> Deshalb 😊
Aber trotzdem war das von ihm unter aller Sau 😆
Grundsätzlich nur die Linken und Grün*innen.
Die versuchten bis jetzt absolut vergeblich und hilflos, sich irgendwie an die Regierung mit der CSU zu kommen. Gerade im Frühling und Sommer haben die ja förmlich darum gebettelt. Aber da sind die Freien Wähler im Weg. Für die CSU macht es viel mehr Sinn, mit denen zu koalieren, da die Freien Wähler meist eh nur enttäuschte Ex CSU Wähler sind; ergo muss man erheblich weniger rumstreiten und man hat eigentlich überhaupt keine Ideologie-Streitigkeiten.
Schwächere Freie Wähler mit einem Antisemitismus-Vorwurf (selbst wenn nichts davon stimmen sollte, haftet so etwas leider jetzt dran) sind die einzige Möglichkeit für eine linke Regierungsbeteiligung. Das wäre extrem schädlich für Bayern, da min. 2/3 der Bevölkerung "konservative" Parteien wählt bzw. zumindest nicht die extremen linken Grün*innen, SPD und die in Bayern - gottseidank - nicht wirklich existenten Linken.
Ich persönlich finde es so was von peinlich von den Linken, der SZ (und sogar von der AfD, die da aufspringt), dass sie sich nicht zu schade sind, sich um so einen Scheiß zu empören. Es ist erstens unklar, was der Aiwanger damit zu tun hat, zweitens ist er jetzt ein gestandener Mann, der mit so etwas überhaupt nichts zu tun hat, was er eventl. als Minderjähriger, um Aufmerksamkeit und um einfach "etwas Verbotenes" zu tun, gemacht hat.
Zumal man bedenken sollte, dass es scheinbar kein Problem - gerade für die Grünen - ist, dass sie in ihren eigenen Reihen Leute haben, die selbst als Erwachsene (!) mit Steinen auf Polizisten geworfen haben oder sich bei verfassungsfeindlichen Organisationen rumgetrieben haben. Später sind dann diese Leute Außenminister oder Ministerpräsident des Nachbarlandes geworden.
Also das ist jetzt aber kein verhalten welches man "den linken und Grünen" zuschieben kann. Da tun die sich alles nichts. Wenn man gegen den politischen Gegner da einen Elfmeter hingestellt bekommt wird der versenkt, völlig egal welches Parteibuch.
Ja, schon; aber mir geht diese aktuell belanglose "Debatte" und Empörung gegen den Strich. Aber gut, im Wahlkampf gibt es immer irgendwelche Schmutzkampanien.
Naja, ist aber auch jetzt nicht alltäglich dass über den zweiten Mann im Bundestag sowas raus kommt.
Dass das Konsequenzen für das Wahlverhalten hat ist klar. Wie gesagt, den Elfmeter hätte jetzt jeder versenkt ^^
Ich persönlich finde es so was von peinlich von den Linken, der SZ (und sogar von der AfD, die da aufspringt), dass sie sich nicht zu schade sind, sich um so einen Scheiß zu empören.
Und auch der Zentralrat der Juden empörte sich. Und die CSU. Aber "peinlich" ist es "von den Linken, und der SZ".
Verwerflicher ist es, dass die "Qualitätsmedien" dieses regelrecht ausschlachten... einfach niveaulos.