Warum ist mein Mann so ätzend?
Ich Zweifel langsam total an meiner Ehe. Mein Mann ist extrem zickig und bockig. Es nervt so sehr. Er kann nichts alleine! Wenn er es versucht dann ruft er mich meistens und fragt mich warum ich denn nicht mal helfen würde. Ich würde doch sehen das er Hilfe braucht.
Ich meistere alles alleine - möchte ich erwähnen!
Die Tage hat er eine Kehrmaschine durch die Wohnung in den Garten gefahren.
Warum? Seine ausssge: "das ist die Konsequenz wenn man mir keinen Schlüssel gibt!"
Hallo??????
Wie geht ihr mit solchen Kernen um?
13 Antworten
Aus einer solchen oberflächlichen Schilderung und einer einzigen geschilderten Situation Sich ein Urteil bilden zu können, ist unmöglich.
Er wird ja sicherlich nicht von Anfang an so gewesen sein, sondern aus meiner Praxis weiß ich aus Erfahrung, dass solche Situationen wie die von dir geschildert Sich häufig über einen längeren Zeitraum aufbauen.
Also muss da ja schon an anderer Stelle irgendetwas gewesen sein, sich häufig über einen längeren Zeitraum aufbauen.
Also muss da ja schon an anderer Stelle irgendetwas gewesen sein, und diese Art und Weise des Umgangs miteinander hat sich sicherlich in den letzten Monaten oder Jahren nach und nach aufgeschaukelt.
Oder hast du ihn schon so kennengelernt und geheiratet?
Wie man mit solchen Kerlen umgeht?
Vielleicht mal ohne Hass und Wut miteinander reden, ohne dem anderen das Gefühl zu geben dass er ein kleiner Junge ist und du die Mutti bist. Denn das bist du nicht.
Auch Erwachsene Menschen, sowohl Männer als auch Frauen, können im Alltag ein eindeutiges Trotzverhalten an den Tag legen, wenn etwas nicht stimmt. Und das ist nicht kindisch, sondern häufig das Ergebnis weil man vorher mehrfach versucht hat, miteinander zu sprechen, aber zu keinem Ergebnis gekommen ist.
Ich frage mich was für einen Schlüssel er brauchte, und wer hatte ihn?
Zu ne Garage oder wie wollte er ursprünglich in den Garten?;)
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass dies nicht nur eine sehr einseitige Beschreibung aus deiner Sicht ist, sondern wirklich zur Realität passt.
Dann wäre ein ernsthaftes Gespräch angesagt. Ich würde ihn klipp und klar fragen, ob er auch mal aus dem Kleinkindmodus raus kommen könnte und sich selbst kümmert. Du bist nicht seine Mutter. Hättest aber langsam das Gefühl mit einem unselbstständigen 3jährigen verheiratet zu sein.
Nächster Schritt wäre, sein Verhalten zu spiegeln. Andauernd seine Hilfe einzufordern wenn er zuhause ist. Ihn richtig nerven damit. er wird das nämlich garantiert nicht lustig finden.
Ich habe ja auch Bedenken formuliert. Was wirklich ist, kann hier niemand wissen. Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass es so ist wie Te beschreibt und das Verhalten kenne ich von Männern. Aber egal was ist, als erwachsener Mensch sollte man sich nicht so verhalten.
was mir bei dieser gesamten Fragestellung sehr stark auffällt, und letztendlich für mich auch irgendwo meine Theorie bestätigt ist, dass die Fragestellerin nur auf Kommentare antwortet, die ihr ihrer Ansicht nach in den Kram passen. Das wird ein bisschen so, als ob sie überhaupt kein Interesse hätte, sich mit einem möglichen Fehlverhalten ihrerseits auch nur ansatzweise auseinanderzusetzen.
Ihr seid verheiratet und lebt zusammen! Aber reden geht nicht? Da beschwert man sich im Internet? Der hat aber das und das gemacht und dann hat er das gesagt und nu isser beleidigt - rennt doch zu Mami oder werdet erwachsen und redet miteinander!
Es muss bei euch ja mal anders gelaufen sein sonst hättet ihr nicht geheiratet.
Man sollte der Te nicht unterstellen, nicht darüber geredet zu haben. Ich weiß sehr gut worüber sie spricht, denn mein Mann hatte auch zeitweise solche Anwandlungen. Da habe ich auch gegen eine Wand geredet. geholfen hat, sein verhalten zu spiegeln.
Das hat auch nichts mit einer zerrütteten Ehe zu tun, sondern eher damit, dass der Mann dieses Verhalten von Frauen gewohnt ist.
Das ist ja schön, dass du das kennst. Wie gut, dass ich mit meiner Einschätzung nicht allein da stehe ;-) Vielleicht solltest du über deine Antwort nochmal nachdenken.
So wie ihre Frage formuliert ist, kann man sehr wohl von einem überheblichen Verhalten ihrerseits ausgehen. Aber es ist natürlich einfacher immer nur zu meckern, anstatt selber über sein Verhalten nachzudenken.
"Ich meistere alles alleine - möchte ich erwähnen!"
Und wie oft muss er DIESEN Satz von dir hören???
Er macht nur das, was du ihm jeden Tag eintrichterst - sich unselbständig benehmen. Du metzelst ihn ja bei allem und jedem nieder - weil du es - angeblich - besser kannst.
Der arme Kerl.
Wie wäre es, wenn du ihm statt ständiger Vorhaltungen mal ein Lob gönnen würdest?
Liebes Labbyweib, da ich scheinbar nicht der einzige bin, der aus deiner Schilderung einen solchen Eindruck gewinnt, solltest Du vielleicht über die Möglichkeit nachdenken ob du nicht eventuell doch ein sehr überhebliches, mutti haftest und bestimmendes Verhalten in der Beziehung an den Tag legst. Und das eventuell dein Mann deshalb einfach nur dicht macht, weil du ihn vielleicht gar nicht zu Wort kommen lässt oder seine Argumente einfach beiseite wischt, ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken? Denn das ist häufig die Ursache, wenn irgendwann ein Partner einfach nur noch alles abnickt, überhaupt nicht mehr mit sich reden lässt und irgendwann sogar trotziger Aktionen wie mit der Kehrmaschine bringt. zumindest ist das mein Eindruck. Wenn dir ernsthaft etwas daran gelegen ist, wieder vernünftig mit deinem Mann kommunizieren zu können, solltest du schauen ob du kurzfristig mal einen Termin bei einer Paarberatung bekommst. Z.b. bei Pro Familia, die sind gut und preislich sehr günstig. Und ich würde wetten, dass wenn eine dritte Person als Unbeteiligte anwesend ist und sich die Situation anhört, dass dann auch vielleicht bei dir die Augen aufgehen könnten.
Die Fragestellerin sieht ihn als nixnutzigen Lappen, unselbständig und unfähig und dann noch die Dreistigkeit besitzt, bei Kritik beleidigt oder zickig das Weite zu suchen.
Wie sieht er seine Frau? Als zänkische Frau, der man nichts Recht machen kann, die ständig nur mault und mäkelt, egal was oder wie er es macht. Auf dieses stete Gekeife hat er keinen Bock. Es geht zum einen Ohr rein und unverarbeitet zum anderen wieder raus. Wenn's ihm zu blöd wird geht er - weil er seine Ruhe haben will.
Und weils ja eh wurscht ist, was er macht, bringt er solche Kracher wie mit der Kehrmaschine durch die Wohnung zu brettern.
Wenn ihre Reaktion auf irgendwelche arbeiten von ihm ohne die Gleiche ist, hatte er zumindest vorher seinen Spaß.
der letzte Satz ist extrem gut, diesen Gedanken hatte ich auch. Wobei das doch letztendlich auch zu nichts führt, ich würde da wirklich mal ein Gespräch unter Zuhilfenahme einer unbeteiligten Dritten Personen vorziehen, am besten einen Paartherapeuten, der beide Verhaltensweisen unbeeindruckt reflektieren kann.
Irgendwie lässt mich dieses Thema nicht los. Sicherlich dürfte es die Realität sein, allerdings ihre subjektiv gefärbte Realität. ich schätze deine Antworten sonst sehr, doch an dieser Stelle plagt mich Unbehagen, um es seriös auszudrücken :D