Warum ist es in der Sahara so trocken , obwohl es am Meer liegt?

7 Antworten

Zitat ".Die Wüste Sahara war nicht immer eine Wüste, früher waren hier Tiere und so muss die Landschaft sicherlich ganz anders gewesen sein.Es gibt Gedanken diese Wüste wieder fruchtbar zu machen, obwohl diese Unterfangen sicherlich kostspielig ist, würde der tiefere Sinn zum Schutz der Umwelt dieses Vorhaben immer rechtfertigen. Da viele Länder sich die Sahara teilen liegt es am politischem Willen, diese Gegend wieder zu einer ökonomisch landwirtschaftlichen Hochburg werden zu lassen. Der Name Sahara bedeutet „Wüsten“ auf arabisch, was richtigerweise impliziert, das sich die Sahara aus mehreren Wüsten zusammens Allerdings wissen wir heute, daß die Sahara früher von zahlreichen Stämmen bewohnt war, bevor Sand über ihr Getreide und Weideland geweht wurde. Von Zeit zu Zeit wird der Sand wieder fortgeblasen, so daß Obstgärten, ummauerte Städte, Paläste und Burgen aufgedeckt werden. Solche Vorkommnisse haben Anlaß zu unzähligen Legenden über verdammte Städte gegeben, deren Bewohner von Gott für ihre Sünden bestraft wurden. Felsmalereien in der zentralen Sahara zeigen Männer und Frauen beim Hüten von Rindern auf üppigem Weideland, wo heute kein Gras mehr wächst. Der Tschadsee war um einiges größer als er heute, 2000 Jahre später, ist."
Quelle:http://www.pausenhof.de/referat/geographie/die-wueste/11093

Gabel1953  24.04.2011, 23:56

Man weiß es nicht.So kommt es mir vor.Habe noch Anderes gegooglet,aber
nicht Einleuchtendes gefunden.Sorry.

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Das trockene Klima entsteht vor allem durch die Passatwinde. Über die Sahara weht beständig der Nordostpassat, dessen Feuchtigkeit schon in Gebirgen und kälteren Klimazonen abgeregnet ist, er ist also ein sehr trockener Wind. Wenn der über der Sahara ankommt, nimmt er, bedingt durch die sehr hohe Sonneneinstrahlung in Äquatornähe, also die Wärme, jede Feuchtigkeit aus dem Boden, wodurch die Wüste entsteht.

Klima

Das Klima ist äußerst trocken und heiß. Meistens weht während des ganzen Jahres der Passat, der wenig Niederschlag bringt. Der einzige Dauerfluss ist der Nil. Die extremen Temperaturschwankungen von tagsüber bis zu 60 °C – nachts bis zu 30 °C geringer – tragen u. a. zur Wüstenbildung bei. Im Winter sind nachts bis zu −10 °C zu messen. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge in der Sahara beträgt ca. 45,5 mm. Manche Jahre regnet es jedoch gar nicht. Der Einfluss der Sahara auf das globale Klima ist nur teilweise geklärt. Insbesondere scheint der Staub aus der Sahara neben Vulkanausbrüchen eine wesentliche Quelle von Wetter und Klima bestimmenden Aerosolen zu sein 

Aus Wikipedia

Also das ist so.Die Erde ist ein riesen Magnet und so immer ausgerichtet auf eine bestimmte Position,die für das Wetter zuständig ist.Daher verschiede Klimaverhältnisse.Baut man an verschieden Orten zuviel Eisen ab,so verschieben sich die ErdmagnetpoleNord und Süd und es kommt zu Umweltkatastrophen.Es wird auch passieren,das die Pole-wie bei Magneten die sorglos herum liegen anstatt an beiden Polen mit etwas Eisen versorgt sind,springen,das heißt die Pole drehen sich um.Und so ists mit dem Weltgeschehen heute!Nicht das Co² ist schuld am Ozonloch,sondern die Veränderungdes Magnetfeldes der welt.

Der Wind weht fast immer Richtung Atlantik. Ausserdem ist das Wasser vor der Westküste relativ kalt, und kaltes Wasser bringt wenig Feuchtigkeit in die Luft. Die Namib und die Atakama sind aus diesem Grunde trockene Küstenwüsten. Die Nähe des Meeres sorgt also nicht zwangsläufig für Feuchtigkeit. Ausserdem ist die Sahara riesig und daher im Kern sehr weit von allen Küsten entfernt.