Warum ist Easyjet so geldgeil?
Ich habe nen Flug gebucht und mich beim Namen leider verschrieben. Die Namensänderung ,kostet mich 70 Euro. Pro Flug.
Wie kann man so ein Scheißkonzern sein und für sowas Geld verlangen. Kein Mensch krümmt sich auch nur einen Finger daran. Das ist null Arbeit für die. Aber Hauptsache den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen die gerade mal 16 sind und ewig gespart haben auf die Scheiße.
Ich dreh durch!!!
2 Antworten
Das ist richtig ärgerlich, und du bist mit deiner Erfahrung leider nicht allein. Nicht nur EasyJet, sondern auch viele andere Billigfluggesellschaften (wie Ryanair, WizzAir, Vueling usw.) verlangen teils extrem hohe Gebühren für Änderungen — gerade bei Namen, Gepäck oder Umbuchungen.
Der Grund ist: Diese Airlines funktionieren nach dem sogenannten „Low-Cost-Carrier“-Modell. Das bedeutet, dass die Ticketpreise anfangs extrem niedrig kalkuliert sind, manchmal sogar unter den eigentlichen Betriebskosten. Das Geld holen sie sich dann über Zusatzgebühren zurück – sei es für Sitzplätze, Koffer oder eben Korrekturen bei Buchungen.
Der Trick dahinter: Was nach außen wie ein günstiger Flug aussieht, wird durch Zusatzkosten teuer. Und diese Regeln sind oft knallhart automatisiert – das ist kein Einzelfall, sondern Teil des Geschäftsmodells.
Zur EasyGroup: Die EasyGroup ist ein britisches Firmenkonglomerat, zu dem EasyJet gehört. Gegründet wurde sie von Stelios Haji-Ioannou, der ursprünglich mal damit warb, Fliegen „für alle“ erschwinglich zu machen. Heute ist das Unternehmen börsennotiert und steht unter starkem finanziellen Druck, Gewinne zu liefern. Das führt oft dazu, dass Kundenservice und Kulanz ziemlich zu kurz kommen.
Was man in deinem Fall tun kann:
- Wenn es sich wirklich nur um einen kleinen Tippfehler handelt (z. B. ein Buchstabe vertauscht), hilft manchmal der Kundendienst kostenlos, wenn man frühzeitig schreibt und freundlich erklärt, dass es sich nicht um eine Personenänderung handelt.
- Man kann es auch über Soziale Medien (z. B. Twitter/X) versuchen – dort reagieren sie manchmal schneller und kulanter, um keinen negativen Ruf zu bekommen.
- Falls du mit Kreditkarte gezahlt hast, kannst du dich im Extremfall an deinen Zahlungsdienstleister wenden (Chargeback ist aber eher bei echten Problemen sinnvoll, nicht bei vertraglich vereinbarten Gebühren).
Dein Frust ist absolut verständlich. Aber leider sind solche Gebühren kein Fehler, sondern gezielt eingeplante Einnahmequellen. Das nächste Mal lohnt es sich echt, doppelt zu checken – und sich vielleicht auch nach Airlines umzuschauen, die etwas fairer mit sowas umgehen.
Wer billig bucht ist selber schuld. Such dir beim nächsten Mal eine andere Airline. Und seinen eigenen Namen sollte eigentlich jeder unfallfrei schreiben können, und jede Buchungsseite zeigt dir immer noch alles zusammen an, bevor auch "jetzt buchen" geklickt wird. Wenn du dann klickst, dann geht der Fehler auf dich. Punkt.
Fass dich an deine eigene Nase, denn AGB sind AGB und die hast du akzeptiert.
Dann soll er dafür zahlen und Punkt. Mehr gibt's da nicht wer Billigairlines Bucht muss mit sowas rechen.
Dann hier gerne mehr Details. Der Name der falsch geschrieben ist, ist der von meinem Kumpel der vergessen hat von seinem Zweitnamen zu erzählen. Schwachmat