Warum ist die welt kein paradies für alle?

7 Antworten

Es ist für KEINEN MENSCHEN ein Paradies. Alle leiden irgendwie oder irgendwann. Du bist wohl noch sehr jung und Du wurdest noch vom Leid verschont. Sei froh und dankbar. 😊💛

Es ist kein Paradies, weil wir alle so fehlerhaft sind, ich auch. Wir sind egoistisch, unehrlich, eingebildet usw. Darunter leidet unsere Umgebung.

Wir bemühen sich zwar gut zu sein und zu helfen, aber perfekt sind wir trotzdem nicht! Wir sind alle Sünder, auch wenn die meisten natürlich anständige Menschen sind. Aber wir machen trotzdem nicht alles richtig und das erzeugt Leid.

Perfektes Leben wird es erst im Himmel geben, wo Gott regiert. Um in den Himmel zu kommen, muss man sich mit Gott versöhnen. Man muss seine ganzen Sünden bereuen und Gott in einem Gebet um Verzeihung bitten. Dann sind wir vor Gott wieder rein.

https://gottkennen.de/

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Weil die Menschen vorwiegend böse sind - und nur ein wenig gut:

„Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten!“

‭‭Matthäus‬ Kapitel 7:‭11‬ ‭ https://bible.com/bible/3372/mat.7_1.11.SCHL2000

„Denn das Trachten des Fleisches ist Tod, das Trachten des Geistes aber Leben und Frieden, weil nämlich das Trachten des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist; denn es unterwirft sich dem Gesetz Gottes nicht, und kann es auch nicht; und die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen. Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Christus nicht hat, der ist nicht sein.“

‭‭Römerbrief‬ Kapitel 8:‭6‬-‭9‬ ‭ https://bible.com/bible/3372/rom.8_1.6-9.SCHL2000

„wie geschrieben steht: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständigist, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer! Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen betrügen sie; Otterngift ist unter ihren Lippen; ihr Mund ist voll Fluchen und Bitterkeit, ihre Füße eilen, um Blut zu vergießen; Verwüstung und Elend bezeichnen ihre Bahn, und den Weg des Friedens kennen sie nicht. Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.«“

‭‭Römerbrief‬ Kapitel 3:‭10‬-‭18‬ ‭ https://bible.com/bible/3372/rom.3_1.10-18.SCHL2000

Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: Die Warum-Frage - Gott und das Leiden auf der Welt

Es überleben die Lebewesen, die überleben können. Um überleben zu können muss es nicht paradiesisch sein. Im Gegenteil: Wenn wir uns gar nie anstrengen müssen, werden wir immer träger, dümmer und fauler. Und nach einigen Generationen wäre das Leben wieder die Hölle.

Was den Krieg angeht: Es gab noch nie so wenig Gewalt auf der Erde wie heute. Wir leben in der friedlichsten Zeit, die es je gab. Und dies gilt für alle Bereiche: Krieg, Mord, Gewaltverbrechen, Vergewaltigungen, Umgang mit Kindern und mit Tieren. Dies zeigt Steven Pinker anhand unzähligen Studien in seinem Buch 'Gewalt'.

Weil Menschen numal von Natur aus so sind. Das hat die Geschichte oft gezeigt und die Gegenwart zeigt es uns jetzt gerade. Solange es zwei oder mehr Menschen gibt wird es auch Konflikte zwischen Menschen geben. Es heißt aber nicht das es immer so sein muss.