Warum ist die Hostie so niedrige Qualität?

9 Antworten

In erster Linie, weil das Esspapierbrot das, worum es geht, vom Alltäglichen, Gewöhnlichen und Profanen abhebt und so das Heilige besser hervorhebt, da der Mensch auch kein Geistwesen ist, sondern ein Sinneswesen, dessen Augen dabei sind, die alles aufnehmen, was die Seele und das Bewusstsein prägt. Deshalb ist die runde Gestalt des Esspapierbrotes zur Prägung der Seele auf das Heilige hin besser, als das alltägliche, profane Brot, dass ans Mittagsessen erinnert, um das es in der Messe ja nicht geht.

Weil Oblaten nicht vertrocknen und bei richtiger Lagerung auch nicht verschimmeln. Außerdem ist das auch eine Frage er Lagerung.

Das Brot von damals zu Jesu Zeiten hat nicht die gleiche Form gehabt wie unser heutiges Brot. Auf jeden Fall ist es ungesäuertes Brot wie es bei den Juden üblich war.

In der Ostkirche gibts richtiges Brot das dazu noch in Wein getaucht ist: Ist halt die typische Rationalisierung und Kosteneinsparung am falschen Ende im Westen...

Eine niedrige Qualität haben die Hostien nicht. Sie werden in eigenen, sogenannten Hostienbäckereien hergestellt, sind häufig mit einem Christuszeichen geprägt und bei richtiger Aufbewahrung nahezu unbegrenzt haltbar. Das ist bei den sogenannten "Brothostien" anders, meistens nicht geprägt und nicht so lange lagerfähig, wobei das gewöhnlich kaum eine Rolle spielt. Für die Herstellung der Hostien gibt es genauso wie für den Meßwein kirchenrechtliche Regeln.

Wer die "krasse Idee" hatte, weiß ich leider nicht. Musst du halt googeln oder besser noch in entsprechender theologischer Literatur nachlesen.

Warum die Hostie so niedriger Qualität ist? Weil es nicht um die Qualität geht, sondern um die Substanz des Brotes.

Woher ich das weiß:Hobby – Studiere seit 2009 die Bibel.