Warum ist der Montag in der Gesellschaft so verhasst…?

11 Antworten

Der Übergang von Sonntag auf Montag ist schwierig. Es gibt auch den Sonntagskoller, weil man montags wieder raus muss, außer man arbeitet nicht von Montag bis Freitag. Man hat keine Lust so früh aufzustehen und ich kenne einige, die schlecht schlafen.

Also ich halte es so ähnlich wie Garfield, dass ich Montage nicht mag, außer ist ein Feiertag😁

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die meisten Menschen mögen ihre Arbeit nicht. Und da sie montags noch die ganze Woche vor sich haben...

Ein Büttenredner (Norbert Roth) bearbeitete das Thema Wochentage mal so:

Ei, wenn montachs mol an Freitach wär,

un Samstach käm glei hinnerher

anstell von Dienstach inne Woch',

un Dunnerstach wär Sunntach noch,

kennt isch, des kann isch hier berischte,

af Mittwoch voll un ganz verzischte!

;)

Die meisten gehen am Wochenende spät schlafen und schlafen dann auch aus. Der Schlafrhythmus wird dadurch geändert, und von Sonntag auf Montag noch einmal umgeändert. Das führt dazu, dass viele am Montag und teilweise noch bis Dienstag, geistig umnachtet sind. Wer keine Lust auf Schule oder seine Arbeit hat, der wird noch widerwilliger als sonst am Montag anwesend sein, denn für sie sind nicht so arg viele Alltagssituationen so ätzend, wie das wechseln von geliebter Freizeit in die Schule, in der sie möglicherweise ihren Horror durchmachen müssen oder wieder zu ihrem ungeliebten Job zu wechseln, den sie aus Gründen nicht ohne Weiteres verlassen können.

Zum Wochenende hat sich der eine oder andere kräftemäßig verausgabt. Entweder hat er hart am Umbau seines alten Hauses geschafft oder heiße Partys gefeiert. Am Montag heißt es dann "Früh aufstehen", besonders bei Pendlern und Monteuren ein Schlag wie ins kalte Wasser! Daher gilt: Achtung, gleich Montag!