Warum ist das so?

1 Antwort

Die Fantasie ist sicherer als die Realität

Ein kurzer Blickkontakt oder eine kleine Begegnung kann im Kopf riesengroß werden. Warum? Weil du die Person idealisiert – dein Kopf füllt die Lücken mit Wünschen und Träumen.

→ Sobald es dann real wird, kann es sich „weniger magisch“ anfühlen.

Angst vor Nähe oder Verletzlichkeit

Wenn etwas ernst wird, öffnet man sich – und das macht angreifbar. Manche Menschen brechen in solchen Momenten lieber ab, als verletzt zu werden. Oft geschieht das unbewusst.

Verliebt in das Gefühl – nicht in die Person

Du kannst in das Gefühl von Verliebtheit oder Aufmerksamkeit verknallt sein – nicht unbedingt in die konkrete Person. Wenn die Realität dann nicht zu diesem Gefühl passt, verliert es seinen Reiz.

Bindungsstil spielt eine Rolle

Manche Menschen haben einen unsicheren oder ambivalenten Bindungsstil. Das heißt: Nähe wird gewünscht, aber sie macht gleichzeitig Angst. Deshalb schwankt man zwischen Sehnsucht und Rückzug.