Gleiche Fallbeschleunigung im Vakuum?!?!

6 Antworten

Weil die Masse  eines Körpers nicht entscheidet, wie schnell er fällt.

Auf der Erde kennen wir es garnicht anders und denken deshalb dass es was damit zutun haben müsste - eine Feder fällt immerhin schneller zu Boden als ein Stein. 

Beide Gegenstände fallen in einem Vakuum gleich schnell, da 1. kein Widerstand mehr vorhanden ist (in diesem Fall Luft) und 2. beide Objekte eigentlich nur in den Raummittelpunkt kommen wollen. Da der Raum selbst durch die riesige Masse der Erde gekrümmt wird, wird jedes andere Objekt in den Massemittelpunkt, also den "tiefsten" Raumpunkt gezogen. Dabei spielt es natürlich garkeine rolle, ob der Gegenstand jetzt 1 gramm oder 1 Kilogramm wiegt (es sei denn, Luft wirkt als Widerstand), sondern nur, wie schwer das Objekt ist, welches diese Gravitation erzeugt.

Die Fallbeschleunigugung ist durch das Gravitationsfeld vorgegeben. Die ist also zunächst für alle Körper gleich. Die Beschleunigung kannn nur dort variieren, wo Gegenkräfte auftreten wie z.B. der Luftwiderstand. Da hat jeder Körper einen anderen Strömungswiderstand.

... weil die Gewichtskraft, die den Körper beschleunigt, sich zur Masse des Körpers proportional verhält.

G ~ m  bzw.  G / m = konst. = g 

Fehlender Luftwiderstand.

Weil es keinen Luftwiderstand gibt, der den Fall beider Körper unterschiedlich bremst.