Warum hast du dich nicht genug gefühlt wegen der Schule?

2 Antworten

Kein Plan wie ich mich gefühlt habe bin mehrmals die Schule gewechselt und musste sogar öfters die 9 Klasse wiederholen aus diesem Grund und da dass Jugendamt für mich zuständig war und über mich entschied konnte ich mich auch nirgends wirklich zugehörig fühlen. Freunde dort gefunden und innerhalb 2 Monate wieder weg so war dieses Gefühl ständig präsent. In denn Vorherigen Schulen kann ich mich auch garnicht mehr erinnern wie ich mich dort gefühlt habe es einfach zu viel passiert das ich das nicht mal abspeichern konnte.


Xyxi12345  13.10.2024, 23:49

Das hört sich echt blöd an, ich hoffe es geht dir jetzt besser

lk220898  13.10.2024, 23:50
@Xyxi12345

besser nicht aber danach ging der Ganze Mist ja weiter. Bin immernoch damit beschäftigt die ganze Ereignisse zu verarbeiten.

lk220898  21.10.2024, 03:04
@Xyxi12345

Ich bin deshalb auch sehr zurückgehalten. Mir geht es ja nicht so dreckig aber alle Ereignisse die ich all die Jahre erfahren haben zieht mich so sehr tief in meine Gedankenwelt das ich schon alles um mich herum ausblende und nette Gesten oder liebe Sätze mich garnicht mehr erreichen können. Ich bedanke mich trotzdem für die kleine Hoffnung auch wenn ich im innerlichen es nicht wirklich verstehen kann.

Xyxi12345  22.10.2024, 01:36
@lk220898

Du hast viel erlebt, und es ist okay, wenn du dich manchmal zurückziehst und nette Worte dich nicht erreichen. Trotz allem trägst du immer noch die Fähigkeit zur Dankbarkeit in dir, und das zeigt, dass du auf einem Weg bist, auch wenn er schwer ist. Gib dir die Zeit, die du brauchst – Schritt für Schritt kann es leichter werden💪

lk220898  22.10.2024, 21:29
@Xyxi12345

Ich nehme mir auch die Zeit wie gut ich nur kann aber jede Ablenkung die ins Negative verfällt bringt mich wieder zu unruhe das ich damit wieder Wochen und Monate verbringen muss zu Grübeln. Trotzdem danke ich dir herzlich für die Lieben Worte. Ich weiß selbst das ich das irgendwo in mir berührt es kommt nur immer wieder ein Schutzmechanismus der dies Verhindert das ich es zu sehr festigen kann. Manchmal dauert das bis es akzeptiert wird seitens meinen Treuen Begleiter in mir.

Xyxi12345  23.10.2024, 03:57
@lk220898

Es klingt, als ob deine Schutzmechanismen dir in schwierigen Zeiten geholfen haben, aber jetzt den Zugang zu positiven Gefühlen blockieren. Es ist gut, dass du dir Zeit nimmst und dir dessen bewusst bist. Auch wenn dich liebe Gesten momentan nicht wirklich erreichen, zeigt dein inneres Spüren, dass du auf dem Weg bist, sie irgendwann zulassen zu können. Gib dir die Zeit, die du brauchst, und sei geduldig mit dir selbst:)

lk220898  02.11.2024, 02:30
@Xyxi12345

Das ding ist auch das ich seit über 9 Jahren am Grübbeln bin durchgehend. Es braucht sehr viel zeit bis das überhaupt ankommt da mein Kopf mit anderen Dingen beschäftigt ist da werden automatisch Positive Bemerkungen beiseite geschoben. Kleine Rückstoße verursachen bei mir schon Grübbelein. Bin Tag und Nacht damit beschäftigt meine Gedanken zu sortieren aber wie ich selbst sehe bringt mich das noch mehr ins Grübbelein das ich darüber aufgehört habe gegen anzukämpfen. Bin einfach nur Emotional Ausgeschöpft. Der einzigste ausweg ist zudem mich ins Tagträumen zubegeben und alles rund um herum auszublenden was mich negativ belastet aber es ist Mist da auch dies irgendwie ankommt und dann geht der ganze Strudel von vorne los...

lk220898  02.11.2024, 02:42
@Xyxi12345

Nur um Klar zustellen es handelt sich nicht um Suizid etc. Es sind nur Gedanken und Erlebnisse die mich seit der Kindheit begleiten bis zur Gegenwart. Bin selbst mit mein Leben auch durch die Schlechten Ereignissen trotzdem fein damit da ich es selbst nicht zulassen möchte aufgrund der Auswirkungen auch wenn es mir sehr schlecht geht stehe ich wie ein Kämpfer auf und lebe es w8e gut es nur geht im Moment wo ich dennoch mein Leben genießen kann.

Xyxi12345  02.11.2024, 13:44
@lk220898

Anscheindend , hast du schon sehr lange eine innere Last mit dir herumtragen, die dich im Alltag stark beschäftigt und erschöpft. Deine Gedanken scheinen wie ein endloses Grübeln zu sein, aus dem du keinen klaren Ausweg findest, auch wenn du gleichzeitig den starken Wunsch hast, dein Leben zu genießen und dich trotz allem immer wieder aufzurappeln.

Dieser Kampf gegen das Grübeln und die negativen Gedanken kostet offenbar sehr viel Kraft, und ich verstehe, dass es anstrengend sein muss, wenn diese Gedanken Tag und Nacht präsent sind. Gerade wenn positive Eindrücke leicht beiseitegeschoben werden und dich selbst kleine Rückschläge sofort wieder ins Grübeln bringen, wirkt es fast, als hätte sich das Grübeln in deinem Kopf wie ein automatischer Mechanismus eingebrannt.

Vielleicht könnte es hilfreich sein, dir Unterstützung zu suchen, die dir dabei hilft, neue Wege und Methoden zu finden, mit diesen Gedanken umzugehen. Manchmal können schon kleine Schritte – etwa durch therapeutische Ansätze oder Achtsamkeitsübungen – dabei helfen, den Kopf ein wenig freier zu bekommen und festgefahrene Gedankenmuster zu durchbrechen. Auch wenn es im Moment vielleicht schwer vorstellbar ist, gibt es Möglichkeiten, diese innere Schwere zu lindern und emotionalen Raum für mehr Leichtigkeit und Freude zu schaffen.

Deine Stärke, trotz allem immer wieder aufzustehen und das Beste aus der Situation zu machen, zeigt, dass du eine Kämpfernatur bist. Es ist kein Zeichen von Schwäche, sondern eher ein Schritt zu mehr Wohlbefinden, wenn du dir dabei Unterstützung holst☺️

lk220898  02.11.2024, 19:06
@Xyxi12345

Ich sehe es nicht als Schwäche an darüber denke ich auch nicht nach da ich selbst sehe das die Psyche eines Menschen so sensibel ist. Ich hab volles Verständnis dafür wenn andere genau in der Gleichen Verfassung sind. Desweiteren das Grübbeln verursacht ja auch die Schwere Entscheidungen zu treffen. Ich hatte deswegen auch mein Job gekündigt auch wenn ich mit der Arbeit 2 Jahre zufrieden war kam irgendwann der Moment wo mein Kopf mich so festhielt aufzuhören da es mich innerlich so zerfressen hat das es mir dabei schlechter ging als wäre ein innerlicher Berater in mir der denn Knopf drückt wenn er merkt das es mir schlecht geht. Ich hatte mal eine Therapie als ich 15 war aber die Therapie wurde nicht erfolgreich da mein Kopf mich so sehr verstummten lässt das die Therapeutin an ihre Grenzen stoßte. Denn Schritt zu wagen oder darüber nachzudenken mir hilfe zu holen ist ein Gefühl als wäre ich eingefrohren und versteinert. Ich hab es sein gelassen da dies mir einfach nur Energie kostet die ich zum leben brauche..

Xyxi12345  02.11.2024, 21:50
@lk220898

Klar, ich verstehe dich. Es klingt echt hart, wenn das Grübeln dich so festhält, dass es dir Entscheidungen abnimmt, sogar Dinge beeinflusst, die eigentlich gut für dich sind – wie dein Job damals. Ich kann nachvollziehen, dass es so anstrengend ist, dass du deine ganze Energie fürs bloße Durchhalten brauchst.

Dass du früher mal eine Therapie probiert hast und es einfach nicht geklappt hat, kann ich gut nachvollziehen. Manchmal braucht es mehrere Anläufe oder auch die richtige Person, die dir helfen kann, dich wirklich zu öffnen. Vielleicht fühlt sich das gerade wie ein riesiger Schritt an, aber ein neuer Versuch könnte dir helfen, Stück für Stück loszulassen und dich weniger von diesem Grübeln bestimmen zu lassen. Du hast schon so viel Kraft bewiesen – das ist echt stark.

lk220898  03.11.2024, 03:43
@Xyxi12345

Ich weiß das du mir wirklich Ratschläge geben möchtest aber eins solltest du wissen. Zudem bin ich Introventriert und kann so gut wie es nur geht dinge selbst im Griff bekommen. Es braucht manchmal etwas zeit irgendwas anzugehen dementsprechend macht mir Therapie auch nicht wirklich sinn da ich auch nicht möchte im Gespräch mit eine Therapeutin/Therapeut denn ich nicht kenne mich zu öffnen nachhinein schadet es mir nur noch mehr Alte Narben aufzureißen. Ich weiß das Therapie in denn meisten Fällen hilft aber es nicht ausschlaggebend für jeden geeignet. Ich hab all die Jahre so sehr intensiv über mich nachgedacht das ich zum schluss komme mein Leben einfach so zu leben und akzeptiere es. Ich möchte meine Wunden nicht aufreißen zu menschen denn ich nicht kenne.

Ich hatte starke Probleme mit dem Reifeprozess, im Kopf blieb ich lange sehr kindlich, das hat zu sozialen Problemen geführt. Ich war auch unsportlich (ohne Fett gewesen zu sein), was mich auch stark verunsichert hat.

Sonst war notentechnisch alle tippi toppi.