warum gibt es so viele kirchenaustritte?

10 Antworten

Ich bin ausgetreten, weil ich nicht gläubig bin und mich bei meiner Taufe niemand gefragt hat, ob ich das überhaupt möchte.

Ich war froh, nicht mehr für etwas zahlen zu müssen, was ich nicht nutze und was mich auch nicht interessiert.

Weil die Personen nicht gläubig sind und deshalb auch keinen Sinn in der Religion sehen. Dann tritt man halt aus

Ich bin geizig.

Unter keinen Umständen hängt Glauben davon ab, ob man in mittelalterlicher Manier seinen Kirchenzehnt an einen selbsternannten Verein, der einfach mal behauptet er hätte das Sagen über das Christentum, und seine dekadente Führung entrichtet.

Ein Typ in einer rein fiktiven Witz-Funktion wie der Papst braucht keinen Prunkbau oder gar seinen eigenen Staat. Klar, verstehe ich, hätte ich auch gern. Deshalb finanziere ich ihm das noch lange nicht. Den Job kann er auch von einem Zwei-Zimmer-Büro aus machen.

Solche Institutionen haben mittlerweile wenig mit dem Glauben zu tun. Egal ob ev. Oder Kath. Oder sonst eine Konfession. Die Pfarrer missbrauchen oft ihre Position für persönliche Vorteile oder ihre eigene Agenda zu fördern (egal ob politisch oder nicht politisch) . Bin als gläubiger auch nicht an solche Institutionen gebunden. In meinen Augen ist eine Kirche der Ort an dem man seinen Glauben ausleben darf, also kann alles eine Kirche sein.

Weil die je nach Gehalt horrende Steuern nehmen und man sich mit dem was die zum Teil da treiben, einfach nicht mehr identifizieren kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung