Warum erschafft Gott behinderte Menschen?

10 Antworten

Hallo Hhjlwpepe,

Gott hat niemals behinderte Menschen erschaffen! Ein Mensch wird gezeugt und nicht erschaffen -- das ist ein großer Unterschied! Wenn es zu einer angeborenen Behinderung kommt, dann kann das erbliche oder durch Umwelteinflüsse bedingte Ursachen haben.

Wusstest Du eigentlich, dass es gemäß dem Vorhaben Gottes niemals irgendwelche Krankheiten oder Behinderungen geben sollte? Bedenke bitte: Gott bezeichnete seine Schöpfung am Anfang als "sehr gut". Das bedeute, dass sie ohne jegliche Fehler oder Makel war.

Im Schöpfungsbericht heißt es nämlich: "Nach diesem sah Gott alles, was er gemacht hatte, und siehe, [es war] sehr gut" (1. Mose 1:31). Zu dieser Schöpfung gehörte natürlich auch der Mensch, der völlig ohne jeglichen Fehler erschaffen wurde und infolgedessen auch nie krank geworden wäre.

Das hätte auch für immer so bleiben können, wenn nicht die beiden ersten Menschen einen Weg der Rebellion und Unabhängigkeit von Gott eingeschlagen hätten. Rückblickend auf dieses Geschehen schrieb der Apostel Paulus:

"Darum, so wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten " (Römer 5:12). Ja, mit der Sünde kam nicht nur der Tod in die Welt sondern auch Krankheiten und Behinderungen, da der Mensch seine ursprüngliche Vollkommenheit eingebüßt hatte.

Gott hat jedoch für einen Ausweg gesorgt, indem durch das Opfer seines Sohnes Jesus Christus die Grundlage für Sündenvergebung geschaffen wurde. Durch die Vergebung der Sünden, die eigentliche Ursache für Krankheiten und Tod, wird Gott eines Tages das wahr werden lassen, was er über das Ende von Krankheiten und Behinderungen jeglicher Art hat prophezeien lassen. Hier ist eine kleine Auswahl der entsprechenden biblischen Vorhersagen:

Jesaja 33:24: "Und kein Bewohner wird sagen: „Ich bin krank.“ Dem Volk, das in [dem Land] wohnt, wird sein Vergehen verziehen sein".
Jesaja 35:5,6: "Zu jener Zeit werden die Augen der Blinden geöffnet, und die Ohren der Tauben, sie werden aufgetan. Zu jener Zeit wird der Lahme klettern wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird jubeln".
Offenbarung 21:4: "Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen."

Dass das Ende von Krankheiten und Behinderungen durch Gottes Macht möglich ist, bewies Jesus, als hier auf Erden war, hundertfach. Im Matthäusevangelium heißt es:

"Dann ging er in ganz Galilạ̈a umher, lehrte in ihren Synagogen und predigte die gute Botschaft vom Königreich und heilte jede Art von Leiden und jede Art von Gebrechen unter dem Volk" (Matthäus 4:23).

Für jeden, der sich Gott zuwendet, steht also eine großartige Zukunft in Aussicht! Da sich Gottes Wort immer als zuverlässig und absolut wahr erwiesen hat, werden auch die genannten Vorhersagen ganz sicher in Erfüllung gehen!

LG Philipp

Gott erschafft keine behinderte Menschen, ebensowenig wie er nicht-behinderte erschafft. Er erschafft Personen, mit ihrer eigenen Identität und Würde. Und diese Personen liebt er, unabhängig davon, welche körperliche Gebrechen sie haben. Und ja, es ist auch eine Prüfung, eine Prüfung der Menschen oder Personen, die nicht behindert sind, wie sie auf Behinderte Rücksicht nehmen und ihre gottgegeben Würde achten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gläubiger Katholik

Zuerst einmal schädigt Hass nur den Hassenden selber.

Wenn ich eines bewundere, dann die Gottgläubigkeit von so vielen Menschen mit einer Behinderung. Egal ob es eine körperliche oder eine geistige Einschränkung ist.

Eindrücklich diese wahre Geschichte aus der Biografie "Tal der Liebe":

Sechs Jahre ist Günther alt, als seine Angehörigen ihn nach Bethel bringen. Bei voll ausgebildeter Intelligenz kann er noch kein einziges Wort sprechen. Weil ihm Sonne und Kalzium gefehlt haben, ist er vom Kopf bis zu den Füßen eine Missgestalt. »Ein Nichts bist du, nichts weiter als ein Nichts«, hat die Großmutter zu ihm gesagt. Die Leute von Bethel sind da anderer Meinung: Für sie ist er Günther, ein ernst zu nehmender Mensch, der auf andere angewiesen ist, ein hilfsbedürftiger Junge, dessen Geist Flügel bekommen hat, ein Nimmersatt im Unterricht, ein Freund, ein Christ. Als das Wort Euthanasie in Bethel geflüstert wird und die Ärztekommission schon in der Tür steht, hat Günther das Schlimmste überstanden: Er weiß inzwischen, dass nicht gesunde Knochen oder gesunder Verstand über den Wert eines Lebens entscheiden, sondern allein der, der es geschaffen hat. So kämpft er an der Seite Bodelschwinghs für das bedrängte Tal der Liebe. Es soll kein Tal des Todes werden.
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Es waren Pfarrer und Priester wie Pfarrer Bodelschwinghs die mit aller Kraft gegen die Tötung von behinderten Mitmenschen kämpften. Sie erreichten, dass die systematische Tötung der Nazis zumindest für diese Mitmenschen ein Ende hatten.

Der Christ Nick Vujicic - Topp-Motivator für Tausende Mitmenschen.

„Wenn ich alles tun kann, ohne Beine und Arme zu haben, dann kannst Du es auch!“

https://www.youtube.com/watch?v=XzvUDOpc6xI

Joni Eareckson Tada - Gründerin von joni and friends

Joni war eine junge sportliche Studentin. Seit einem Badeunfall ist sie Querschnittgelähmt. Oft hat sie kaum erträgliche Schmerzen. Bekam Brustkrebs und eine Covid-Erkrankung. Trotzdem hilft sie unzähligen anderen Menschen mit einer Behinderung.

https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0

 https://www.joniandfriends.org/

Raphael Müller - "Ich fliege mit zerissenen Flügeln"

So etwas hat man zuvor noch kaum je gesehen, kaum gehört, kaum gelesen: Dieses Buch wurde geschrieben von einem heute 14-jährigen Jungen. Raphael ist wegen eines vorgeburtlichen Schlaganfalls Autist und Epileptiker, kann nicht reden, sondern nur Laute von sich geben. Seit der Geburt sitzt er schwerstbehindert im Rollstuhl, hat aber einen enormen IQ, ist gläubig und konnte - ohne jeden Unterricht - bereits als Kleinkind lesen und schreiben.

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Ich hasse Gott so sehr das ich es mit Worten nicht ausdrücken kann.

Wie ich richtig verstanden habe, glaubst an einen Gott, der wirklich existiert und hasst ihm gleichzeitig. Das muss sehr mutig von dir sein, sowas zu schreiben. Die fürchtest Gott gar nicht. Gott liebt dich und dass er Menschen mit Behinderung erschafft, ist eine Prüfung, wie der Nutzer RobinsonCruesoe meinte.

LGuGS✝️❤️‍🔥🛐

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Christ aus dem arabischen Raum (Naher Osten)

Du vergisst , dass Gott nur Einfluss auf dir Seele hat und auch das nur , wenn man selbst es zulässt.

Der Körper ist weltlich. Nicht Gott gegeben.

Außerdem : Menschen mot Behinderungen sind meistens sehr starke Menschen mit sehr guten Einstellungen (sofern sie nicht geistig eingeschränkt sind) und das gibt jedem anderen ebenfalls Mut