Warum empfindet man Schwüle als unangenehm?
16 Antworten
Weil die Verdunstungskälte des Schweißes auf der Haut den Körper kühlt - bei Schwüle (grosse Wärme bei gleichzeitig hoher Luftfeuchtigkeit) findet jedoch keine Verdunstung statt, da die Umgebungsluft auf Grund von Sättigung keine weitere Feuchtigkeit aufnehmen kann: als Folge klebt der Schweiß auf der Haut, und das Kühlsystem versagt…
Der Körper kühlt sich selbst wenn es warm ist durch Schwitzen, besteht jedoch eine hohe Luftfeuchtigkeit, kann das Schwitzen nicht richtig funktionieren, wie bei warmer, trockener Luft.
Die Haut wird nicht ausreichend ekühlt, da der Schweiß bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht so gut verdunsten kann.
Das hat die Folge von Hitzegrfühl, eventueller Schwäche, Erschöpfung.
Manche Menschen leiden an Überhitzung, dehalb ist an solchen Tagen auch oft der Rettungswagen unterwegs.
Weil die wärmere Luft wesentlich mehr Feuchte aufnimmt und diese sich somit schwüler anfühlt. Hierbei können sich dann in labiler werdender Luft auch Gewitter bilden und Platzregenschauer niedergehen. Wenn die Luft trockener ist, dann fühlt es sich bei gleicher Temperatur angenehmer an.
Schwüle Luft hat eine höhere Luftfeuchtigkeit. Sprich mehr Wasseranteil in der Luft. Somit kann sie die Wärme der Sonnenstrahlung besser leiten als trockene Luft.
Fazit: Schwüle Luft fühlt sich schneller unangenehm an.
Weil es dann zu warm und zu stickig ist. Manche Leute schwitzen auch. Das mag nicht jeder.