Warum bekommt die CDU in der Regel die meisten Prozente?
9 Antworten
Das Wählerklientel der CDU ist relativ stabil da es wenige Alternativen gibt. Die SPD hat viele Wähler an die Grünen ab der 80er Jahre (Atomkraftgegner, Friedensbewegung) und an die Linke in den 2000er Jahren (Agenda 2010) verloren. Vor der AfD gab es keine konservative / rechte Partei als Alternative zur CDU. Da die AfD jedoch vielen CDUlern zu radikal ist, hat die CDU an die AfD nicht so wahnsinnig viele Wähler verloren. Aber das wird sich mit dem demografischen Wandel wohl auch ändern, da das Wählerpotential der CDU doch eher die älteren Wähler sind.
Vielleicht weil sie sie bestellt. Doppelkorn und Whiskey
Die CDU ist die konservative Kraft schlechthin. Auch bereits -- entgegen einiger Lautsprecher-- unter Merkel.
Viele dürften divergierende Ansichten haben & eigentlich z.B eher den Linken zugeneigt sein, da aber die Linken umherirren, wählt man die CDU, weil sie ggf. die entsprechende Reaktion, ja Härte mit sich bringen.
Die Christdemokraten sind eine etablierte konservative Partei mit langer Tradition. Deutsche setzen gerne auf Dinge, die sich bewährt haben. Und sie sind traditionell eher rechts/konservativ.
Seit Merkels Kanzlerschaft betrachten aber nicht mehr ganz so viele Menschen die CDU/CSU positiv.
Weil es viel zuviel Leute gibt, die nicht nach Programm oder Themen, sondern nach Gewohnheit wählen.