warum aktzeptieren die Bauern nicht einfach die Neuen Gesetze?
jeder muss seinen Beitrag zum haushaltsloch beitragen auch die Bauern warum akzeptieren die nicht einfach dass die Subvention wegfallen?
8 Antworten
Weil die Maßnahmen für die Bauern existenzbedrohend sind.
Gerade die Finanzen der bäuerlichen Betriebe sind jetzt schon auf Kante genäht. In ihrer Weisheit hat die Ampel jetzt beschlossen, den Landwirte ab Januar- also sehr kurzfristig- erhebliche Steuermehrbelastungen aufzuerlegen. (Allein für Diesel ca 10.000 Euro mehr im Jahr, die Kfz-Steuer 20.000). Das kann ein normaler Betrieb nicht wuppen.
Deswegen gehen sie auf die Straße.
Weil Jammern dazu gehört und es sich besser leben lässt von geschenktem Geld. Und klar ist es blöd, wenn es plötzlich heisst, dass das Geschenk in Zukunft kleiner ausfällt. Subventionen sind gesellschaftliche Gelder, auf die man keinen Rechtsanspruch hat, das darf man nicht vergessen.
Warum wohl, höhere Kosten mal wieder, Kosten die sie wieder weiter geben müssen und sie dadurch noch weniger Konkurrenzfähig werden. Dazu kommen immer mehr Auflagen und die schlechten Erntejahren.
Und jetzt soll man etwas zahlen was andere verschuldet haben weil der größte Bundeshaushalt aller Zeiten reicht immer noch nicht aus
jeder muss seinen Beitrag zum haushaltsloch beitragen
Du hast dich offensichtlich nicht informiert, was das " Haushaltsloch " tatsächlich ist.....
Das ist kein Loch in dem was die Regierung ausgeben muss, sondern eins in dem was sie ausgeben will....😉
Auf einen normalen Haushalt bezogen....: es geht nicht darum die Miete oder die Stromrechnung zu bezahlen, sondern wie oft die Mutti zum Frisör oder auf die Sonnenbank gehen kann.
Sprich....: es geht u.a. um einem Haufen Ausgaben irgendwo in der Welt, von denen die Bevölkerung nicht den geringsten Nutzen hat, bei denen sich die politischen Entscheidungsträger aber toll und großzügig fühlen.
Insofern......: NEIN.....,sicherlich müssen wir nicht zum Haushaltsloch was beitragen das es gar nicht gäbe, wenn die Regierung so wie jeder normale Bürger auch einfach nur vernünftig haushalten würde.
Jeder will Geld und davon am besten viel. Ich denke, dass Bauern wirklich nicht die armen Leute sind. Die habe oft große Vermögen. Daher muss mans auch nicht noch hinterher werfen.
So weit ich weiß, sind die Bauern oft nicht diejenigen, die die Preise für ihre Produkte festlegen können. Dazu gibt es offensichtlich genügend billigere Konkurrenz, bzw. sehr große Handelsketten. Natürlich ist ein Bauer von der Abnahme seiner Produkte abhängiger.
Das es nicht um die tatsächlichen Erzeugerpreise geht, erkennt man, wenn man mal die Kilopreise von Milch, Saft und Obst vergleicht (hier aufgelistet, ansteigend im Preis). Eigentlich müsste die Liste andersrum aufgereiht sein.