War der Vietnamkrieg sinnlos?

9 Antworten

Der Vietnamkrieg brachte Vietnam die UNABHÄNGIGKEIT. Auch im chinesisch vietnamesischen Krieg 1979 siegte letztlich die Unabhängigkeit Vietnams.

Niconasbeznas  01.11.2017, 19:25
Falsch!

Die Südvietnamesen verstanden sich als eigene Nation. Vergleichbar: Deutschland/Österreich. eine Sprache 2 Nationen.

Die Roten Angreifer waren Verbrecher! Nach Wiki Boat People : „E twa 165.000 starben in den Umerziehungslagern, tausende wurden illegal von ihren Wärtern zu Tode gefoltert oder vergewaltigt, etwa 200.000 Südvietnamesen (meist hochrangige Militärs) wurden hingerichtet. Dazu kommen etwa 50.000, die durch Sklavenarbeit in den „Neuen Ökonomischen Zonen“ ermordet wurden. An Land war Vietnam jedoch ausschließlich von Staaten umgeben, die sich kaum als Zuflucht eigneten (Kambodscha, Laos, Volksrepublik China). Aus diesem Grund versuchten über 1,6 Millionen Vietnamesen, per Boot über das Südchinesische Meer (vietnamesisch: „Ostmeer“) ins Ausland zu gelangen. Man nannte diese Menschen Boat People. Im ursprünglichen Sprachraum spricht man genauer von indochinese boat people (indochinesische Bootsflüchtlinge), da der Kriegsschauplatz auch Kambodscha betraf.“ So wurden die Südvietnamesen von ihren Brüdern aus dem Norden behandelt. Vor dem Zusammenbruch des Ostblocks war das Zwangsvereingte Vietnam von der SU abhängig. Von wegen unabhängig! S. Vietnam hätte sich wie S.Korea zu einer Demokratie entwickelt, ohne diese tolle Unabhängigkeit.
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WDHWDH  01.11.2017, 22:38
@Niconasbeznas

Wo hast du das her?.  Deutschland/Österreich? Vietnam hat 54 Völker(Sippen) und 32 Sprachen, etwa 30 Religionen.. Soweit. Das südv.kat. Diem Regime war korrupt und enteignete(Grundbeschaffung) die südv. Bauern und sperrte sie in südc. Wehrdörfer ein. Die USA unterstützten das Diem Regime. Der Viet Minh (südv. Befreiungsorganisation gegen Japan) unterstützte die südv. Bauern  gegen die südv.Regierung des Diem Clans. Nach dem Sieg des Viet Minh(!) über die südv. Regierung und Flucht der US flüchteten die gefährdeten Südvietnamesen vor der Rache der nun wieder freien .SÜDVIETNAMESEN . Der N orden rächte  sich für die Bombenopfer und den Luftterror der südv/USA ohne Kriegserklärung.. Warum hatte die südv. Armee 1975 fast 200 000 Deserteure im MONAT? Jetzt wird der Schwerpunkt der Einheitsregierung auf eine Sprache, auf ein Volk UND eine Religion eine einheitliche Tracht -eine Identität gelegt. Zum chin./vietn. Krieg 1979 kam es da sich Vietnam weigerte, versprochene(?) kommunistische Reformen umzusetzen. Über die Gräuel  auf beiden Seiten  steht keine Seite besser da. Ich habe die Leiden und Toten  usw selbst gesehen(WC Zone3). Also plapper nicht etwas nach was du nicht verstehst und WIKI ist auch hier absichtlich(?) falsch.

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Niconasbeznas  02.11.2017, 14:43
@WDHWDH

Zitat: „Wo hast du das her?“

Aus einem Gespräch mit S.Vietnamesen,
die vor dem roten N. Vetnamesischen Terror geflohen sind, nach Hong Kong. Die meinten, dass sie nicht ein Volk waren mit den Nordvietnamesen. Sie meinten zwischen Hanoi und Saigon liegen über 1000 Kilometer. Die brachten den Vergleich Österreich/Deutschland eine Sprache 2 Nationen. Sie hatten auch ein kulturelle Arroganz gegenüber dem Norden, meinten die aus dem Norden sind primitive Bauern. (Nicht meine Meinung, Zitat!).

Im Übrigen, was soll diese Relativierung des roten Terrors?

S. Vietnam hätte sich wie S.Korea zu einer Demokratie entwickelt, ohne diese tolle Zwangsvereinigung.

Nur so nebenbei, ganz schlechter Stiel,
so eine Pöbelei! Zitat: „Also plapper nicht etwas nach was du
nicht verstehst und WIKI ist auch hier absichtlich(?) falsch. „

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WDHWDH  02.11.2017, 16:32
@Niconasbeznas

Anscheinend  oder hier sichtbar plapperst du vieles nach,was du nicht verstehst. Kein saxhliches/fachliches Wort der Entgegnunng. Nur habe gehört etc. Hast du in s Vietnam den Terror gegen die EIGENEN leute gesehen? Ich schon. Und zu meinem Stiel-er ist an dich angepasst. Also plapper nicht Sachen nach die du nicht verstehst. Ich war in Vietnam und kann mir eine eigene Meinnung bilden. Nicht gehört etc. Nochmals : Lerne Geschichte und entkräfte sachlich meinen Kommentar!

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Niconasbeznas  02.11.2017, 18:03
@WDHWDH


Die Flucht von 1,6 Millionen Vietnamesen, per Boot über dasSüdchinesische Meer nach der Zwangsvereinigung ist auch eine
Legende. Die haben Urlaub gemacht, auf See.

Als nächstes verlangst du dass ich den Holocaust beweisen soll. Der rote Terror nach der Zwangsvereinigung ist eine Tatsache.

Und zum Stiel, zeig mir die Stelle wo ich pöbel, du behauptest ja
Zitat: "Und zu meinem Stiel-er ist an dich angepasst." Mal sehen ob du das ohne Pöbeln schaffst.


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WDHWDH  02.11.2017, 22:05
@Niconasbeznas

Du solltest " sachlich entgegnen" zb. Wehrdörfer, Grundenteignungen duch südv. Regierung an südv.Bauern, Zwangsrekrutierungen durch südv etc. Warum sagst du nichts über die Gräuel der südv.  Klar dass die südv. flüchteten, nachdem sie nicht mehr dem Schutz der südv Regierung und USA unterstanden. Sie flüchteten aber auch vor IHREN EIGENEN (sodv.)Leuten da sie nun für ihre Aktionen (in Südvietnam!) zur Rechenschaft  gezogen worden wären. Warum sagst du das nicht. Aber du kannst nur polemisieren. Schade um solche Kommentare wie deiner! .

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Jeder Krieg ist sinnlos.

Wer gibt einem Menschen das Recht, andere Menschen zu töten?

Niconasbeznas  01.11.2017, 19:07

Zitat:"Jeder Krieg ist sinnlos." Falsch! Der Krieg gegen Deutschland war sinnvoll!

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Sinnlos ist jeder Krieg. Aufgrund der Bündnissysteme musste es so kommen weil das kommunistische Nordvietnam das mit den Usa verbündete Südvietnam angegriffen hat. Hätte die Ddr Westdeutschland angegriffen hätten die Usa auch geholfen

Alex198211  01.11.2017, 15:41

Geholfen ist gut gesagt...Die USA mischt doch ueberal mit...:(

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jylorix  01.11.2017, 15:43
@Alex198211

Kann man nennen wie man will. Trotzdem gab es ein Bündnis und eine Bündnispflicht. Erinner dich an den ersten Weltkrieg. Der ist auch nur ausgebrochen weil der Zar ein Büdnis mit Serbien hatte

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jylorix  01.11.2017, 15:50
@baindl

Es bleibt dabei. Auch wenn es den amerikanischen Interessen in Fernost gelegen kam und die Büdnispflicht ein eleganter Vorwand war. Es war trotzdem ein Bündnisfall

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baindl  01.11.2017, 16:12
@jylorix

ein Bündnisfall 

Welches Bündnis mit diesem Vertragsbestandteil bestand denn zwischen Südvietnam und den USA?

Ich kenne keins. Verrate es uns bitte.

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Niconasbeznas  01.11.2017, 19:04
@baindl


Nach Wiki:

US-Außenminister Dean Rusk und
US-Verteidigungsminister Robert McNamara begründeten den verstärkten US-Einsatz im November 1961 mit dem SEATO-Vertrag. Ein Appeasement würde zum Sieg der Kommunisten in ganz Indochina, zum Verlust der Glaubwürdigkeit der USA bei asiatischen Verbündeten und zur Zerstörung der SEATO führen


SEATO: S.Vietnam,Kambodscha, Laos waren sog. Protokollstaaten des Vertrags

Nach der Genfer Indochinakonferenz von 1954, die den Rückzug Frankreichs aus Indochina und die Teilung
Vietnams zur Folge hatte, wurde die SEATO am 8. September
1954 in Manila unter Federführung der Vereinigten
Staaten als „pazifisches Gegenstück zur NATO“
gegründet, mit dem Ziel im Sinne von Domino-Theorie
und Containmentpolitik die Ausbreitung des Kommunismus
in Südostasien einzudämmen. Thailand und die Philippinen traten dem Bündnis bei, weil sich die Regierungen dieser beiden Staaten am meisten von dem wachsenden Einfluss des Kommunismus bedroht fühlten. Frankreich, das Vereinigte Königreich, Australien und Neuseeland wollten durch den Beitritt zur SEATO ihre Interessen in Südostasien wahren.

Kambodscha, Laos und Südvietnam standen unter dem Schutz der SEATO, ohne selbst Mitglieder zu sein. Sie konnten der SEATO nicht beitreten, weil ihnen dies nach den Vereinbarungen der Indochinakonferenz verboten war.

Die Allianz unterstützte daher Amerika im Vietnamkrieg,
kleinere Truppenkontingente aus Australien, Neuseeland, Thailand und von den Philippinen waren in Vietnam stationiert. Das Bündnis
erfüllte die von Amerika gehegten Erwartungen kaum, da nur Thailand die amerikanische Intervention in Indochina im gewünschten Ausmaß unterstützte.Nach dem amerikanischen Rückzug aus Vietnam 1973 wurde die SEATO als überflüssig angesehen und im gegenseitigen Einvernehmen zum 30. Juni 1977 aufgelöst.






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Jeder Krieg ist sinnlos.

Hier wird Dir erklärt, wie e überhaupt erst so eskalieren konnte.

http://www.geschichte-lexikon.de/vietnamkrieg.php

Man sieht, auch der verklärte Blick von heute auf Kennedy hat nichts mit der mörderischen Taktik dieses Präsidenten und seiner "Berater" zu tun.

Niconasbeznas  01.11.2017, 19:06

Zitat:"Jeder Krieg ist sinnlos." Falsch! Der Krieg gegen Deutschland war sinnvoll!

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Niconasbeznas  01.11.2017, 19:59


Zitat „mörderischen Taktik“? Das war die Taktik der Roten, die wollten die Ideologie über die Leichen der S. Vietnamesen verbreiten. DasErgebnis?

Nach Wiki Boat People :
 "Etwa 165.000 starben in den Umerziehungslagern, tausende wurden illegal von ihren Wärtern zu Tode gefoltert oder vergewaltigt, etwa 200.000 Südvietnamesenwurden hingerichtet. Dazu kommen etwa 50.000, die durch Sklavenarbeit in den „Neuen Ökonomischen Zonen“ ermordet wurden. An Land war Vietnam jedoch ausschließlich von Staaten umgeben, die sich kaum als Zuflucht eigneten (Kambodscha, Laos, Volksrepublik China). Aus diesem
Grund versuchten über 1,6 Millionen Vietnamesen, per Boot über das
Südchinesische Meer (vietnamesisch: „Ostmeer“) ins Ausland zu
gelangen. Man nannte diese Menschen Boat People. Im ursprünglichen Sprachraum spricht man genauer von indochinese boat people (indochinesische Bootsflüchtlinge), da der Kriegsschauplatz auch Kambodscha betraf."



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Der Vietnamkrieg "sinnlos"? Nein, das kann man nicht unbedingt sagen, sondern man muss differenzieren!

  1. Der Krieg bewies, dass auch eine Supermacht wie die USA nicht unbesiegbar ist und selbst gegen eine kleine Macht u. U. keine Mittel hat. Die Sowjetunion musste wenige Jahre später diese Erfahrung in Afghanistan machen. Für die USA war der Krieg tatsächlich sinnlos.
  2. Nordvietnam war siegreich und hat die Vereinigung ganz Vietnams unter seiner Herrschaft erreicht. Insofern hatte der Krieg diesbezüglich einen Sinn.

MfG

Arnold

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich arbeite als Historiker.