War das richtigvon mir?

4 Antworten

Naja, du unterstellst ihr indirekt, dass sie Geheimnisse vor dir hat oder dich nicht mehr mag. Das ist sehr unschön zu lesen und mich würde das extrem aufregen. Zeige deine Dankbarkeit doch lieber mit Taten, mach doch ein schönes Abendessen und nimm doch Zeit für sie. Es kann doch nicht so viel Wichtiges geben in all den Tagen dass du nie Zeit für sie hast. In der Familie kann man sicherlich die Kinder für einen Abend abgeben und andere Freizeitbeschäftigungen müssen jetzt halt warten oder die Arbeit.

Solche Themen bespricht man persönlich miteinander, meinetwegen in einer Paartherapie wenns Unterstützung braucht. Aber man schreibt sich keine (doch eher zusammenhangslosen), einseitigen Nachrichten

Ach, immer dieses unnötige, ominöse, schwafelreiche Rumgeschreibe. Schon bei Karl May hieß es in einem Dialog zwischen dem heldenhaften Ich-Erzähler und einer selbstbewussten Orientalin: "Bist du ein Mann oder ein Schwätzer?" Du hast da allerhand Unterstellungen in einen hübsch-kitschig klingenden Text gepresst (um auf deine Frage nach dem "pressen" zu kommen). Taten sind das, was zählt. Die Realität, nicht irgendwelche Poesiealbenverse. Du warst krank und hast die Ehe damit in eine Krise gebracht. Nun bist du auf dem Weg der Genesung, was du daraus machst (und mit machen meine ich machen, nicht schwafeln) ist deine Sache. Und inwieweit deine Frau nach dieser kräftezehrenden Zeit darauf reagiert liegt nicht im allgemeinen Ermessen.

Zuerst einmal , Du warst nicht Alkoholiker , Du bist Alkoholiker .jetzt trocken ,aber doch Alkoholiker . Du musstest viel verarbeiten in dieser Zeit trocken zu werden und jetzt zu bleiben .

Auch Deine Frau muss viel verarbeiten . Sprecht offen miteinander , dass ist immer der bessere Weg . Briefe schreiben bringt nichts .

Viel Glück miteinander