War das Anerkennung oder ein Kompliment?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Nein war es nicht 63%
Ja war es 37%

12 Antworten

Nein war es nicht

Es war auch keine direkte Ablehnung, aber es klingt so ein wenig danach, dass der Lehrer damit sagt "Ja, ja, das sagen eben alle Christen, ist klar...", findet es aber nicht so ein starkes Argument...

Wenn meine Annahme stimmt, ist es jedenfalls schade, dass der so reagiert, denn eigentlich steht sogar in den beruflichen Vorschriften für die Lehrer zur Schulbildung, dass die christliche Werte vermitteln sollen. Aber im Detail ist nie geklärt was das eigentlich genau bedeutet, muss man fairerweise sagen.

Ich würde v. a. danach gehen wie dein Gefühl war "vom Ton" und der Körpersprache, ob du es da eher positiv aufgefasst hast. Wenn du da ein gutes Gefühl hattest, war es vielleicht auch gut gemeint! Man soll ja positiv denken ;-)

Ganz sicher können wir es hier nicht wissen ohne den genauen Kontext wie er das gesagt hat etc.

Ja war es

Bei einem Religionslehrer würde ich am ehesten auf etwas positives tippen.

Je nach Tonfall. Bei einer neutralen Person kann das beides bedeuten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kommt auf den Tonfall und die Mimik, Gestik etc. des Lehrers an. Insgesamt macht das Gesagte halt eben doch nur ein paar Prozent der Botschaft aus. Und die Botschaft an sich kann man so oder so sehen.

Ich persönlich würde es am ehesten als neutral ansehen. Du hast halt eben eine Position eingenommen, die sehr christlich war. Hinsichtlich der Frage 'was ist der Mensch' kann man in der Theorie auch eine biologische, rechtliche oder meinetwegen auch nationalsozialistische Ansicht vertreten, ohne dass die jeweilige Ansicht komplett falsch wäre, weil es eben doch eine Sichtweise gibt, aus der die zutrifft.

Ja war es

Hätte es nicht der Reli-Lehrer gesagt, dann wäre es ironisch gemeint.

Da es der Reli-Lehrer gewesen ist, kann man annehmen, dass es ein Kompliment gewesen ist. Zum es jedoch sicher zu wissen, müsste man wissen

  • was Du gesagt hast
  • wie seine Einstellung zum Glauben ist