War das alles für die Katz?
Ich (M/22, Omniromantisch) habe vor einigen Monaten gedacht endlich die Liebe meines Lebens gefunden zu haben.
Es fing mit normaler Freundschaft an und hat sich dann zu gegenseitige Liebe entwickelt. Wir haben uns unglaublich geliebt obwohl wir es nicht gedurft hätten, wir sind zusammen gekommen und es lief monate lang wundervoll.
Jetzt ist er seit knapp zwei Monaten in einer Klinik in Behandlung auf Grund von seiner Essensstörung (Bulemisch veranlagt) und wurde letztendlich auch noch mit Depressionen und Alexithymie diagnostiziert.
Seitdem er in dieser Klinik ist ist alles den Bach runter gegangen, plötlich ist er sich nicht mehr sicher ob er Gefühle für mich hat, schreibt nicht mehr und vermeidet absolut jede art von kontakt sowohl mit mir als auch mit unserer besten Freundin.
Ich habe ihm gesagt das es ok ist, das wir eine pause einlegen und er sich auf seine Therapie konzentrieren soll und das sobald es ihm wieder besser geht und er wieder zusammen seien will ich hier weiterhin mit offenen Armen warten werde.
Ich bin absolut entschlossen meinen teil zu halten und ich warte jetzt schon seit geraumer zeit geduldig und ohne etwas neues zu suchen weil ich ihn einfach liebe.
Jetzt die Frage an euch:
Findet ihr es sinnvoll für eure liebe zu kämpfen oder würdet ihr euch den ganzen Kummer ersparen? ;-;
2 Antworten
es ist sinnvoll zu kämpfen. es gibt ja keine Alternative
Egal in welcher Lebenslage, meine Partnerin kann immer mit mir rechnen. Nur sollte sie sich schon zu mir bekennen, für ein Warten auf Klarheit wäre mir meine Lebenszeit zu schade.
Diese Klarheit sollte man schon gegenseitig sicherstellen, wenn man eine feste Beziehung eingeht. Wankelmütigkeit ist da für mich ein KO-Kriterium.