Wann umsitzen beim durch die ganze Bahn wechseln?

Support

Liebe/r TabbexP,

bitte achte doch in Zukunft darauf, Deine Frage aussagekräftiger zu formulieren und nutze das Beschreibungsfeld, um zu erklären, worum genau es Dir geht. Du erhöhst so die Chance auf hilfreiche Antworten.

Herzliche Grüße,

Oliver vom gutefrage.net-Support

21 Antworten

Man sitzt deshalb um denn: Im trab Fußen Linker Vorder- und rechter Hinterfuß gleichzeitig auf, wenn du am richtigen Fuß bist, "sitzt du auf dem äüßeren Vorderfuß" das bedeutet du stehst auf, wenn dieser Fuß vom Boden abhebt, und kannst im Niedersetzen mit gleichzeitige treiben den hinteren´inneren Fuß, der ja genau die selbe bewegung ausführt, dazu animieren sich weiter unter den Schwerpunkt zu setzen. Das ist wichtig,damit das Pferd gut über den Rücken geht, eine gute Anlehnung bekommt und lange gesund und munter bleibt, da es für den Rücken enorm schonend ist, das pferd unter den schwerpunkt zu setzen. (Kann sein, dass ich einige tippfehler gemacht hab, hoffe trotzdem es war hilfreich :) Wenn du noch Frage hats, ich antworte gerne!) lg PrettyGirly

Hallo TabbexP,

das ist an und für sich sehr einfach erklärt: Umsitzen musst Du tatsächlich 1 Pferdelänge vor Erreichen des Hufschlags. Die Gerte wird jedoch nicht, wie hier von manchen erklärt, danach gewechselt (das wäre, zumindest wenn man nach korrekten Dressur-Richtlinien reiten will, viel zu spät, denn dann bist ja schon auf der anderen Hand), sondern beim Punkt X. Der Punkt X ist genau die Mitte der Bahn, also der Punkt, an dem sich beide Linien, wenn du jeweils diagonal von Ecke zu Ecke denkst, treffen. Das heißt im Klartext, Gertenwechsel beginnen bei Punkt X (Achtung, das sollte elegant und kontrolliert aussehen und vor allem darf es kein Stress für das Pferd sein), Umsitzen 1 Pferdelänge vor dem Erreichen des Hufschlags.

Dir noch viel Spaß beim Reiten!

hjarta  12.12.2010, 16:38

ich sitze um bei x, wie ich es gelernt habe und meine gerte wechsel ich irgendwann..

0
fiablevie  12.12.2010, 17:22
@hjarta

Es ist schön, wenn Du Dich an das hälst, was Du gelernt hast. Falsch ist es aber leider dennoch

0

Oh Leute, beantwortet Fragen doch bitte nur, wenn Ihr Ahnung habt!

Man trabt immer auf dem inneren Hinterbein leicht, da das Pferd dann besser in der Lage ist, sein Gewicht zu tragen. Man sitzt ein, wenn das Pferd mit dem inneren Hinterbein am Boden ist und das Pferd ist immer in die entsprechende Richtung gestellt. Wenn Du die Richtung änderst, musst Du logischerweise auch den Fuß wechseln (Handwechsel). Im Gelände übrigens sollte man das auch hin und wieder tun, um das Pferd nicht einseitig zu belasten.

Aber das wurde ja von TalaPran auch schon gut gesagt.

an Oliver vom gutefrage team: Die Frage von TabbexP war im Vergleich zu vielen anderen sinnlosen, kryptisch formulierten Fragen sehr wohl aussagekräftig. Jeder Reiter weiß sofort, was mit dieser Frage gemeint ist. Ganz im Gegenteil, die Frage war sogar äußerst präzise formuliert. Deshalb verstehe ich die Kritik nicht. Und um die Frage zu beantworten: man sitzt kur vor erreichen des Hufschlags um, weil erst beim durch die Wendung reiten das Pferd neu gestellt wird und dadurch ein Umsitzen nötig wird. Aber kein Richter wird in einer Prüfung Punkte abziehen wenn man schon bei X wechselt.

weil du beim Sitzen immer das Hinterbein belastet. Beim Handwechsel umzusitzen heist die Last auf das ander Hinterbein zu verlagern. Damit stellst du sicher, das Pferd nicht einseitig zu überlasten.