Wann sollte man spätestens aus dem Elternhaus "Hotel Mama" ausziehen?

17 Antworten

Wenn man selber Geld verdient und es sich leisten kann. Aber den genauen Zeitpunkt muss jeder selber wissen.

Das hat doch etwas mit dem "richtigen Zeitpunkt" und nicht mit dem Alter zu tun, oder? Wenn es dir zu Hause gefällt, du mit den Eltern gut klar kommst (sie natülich auch mit dir^^), ihr in Sachen Haushalt gemeinsame Sache macht, was spricht dann dagegen?....und den Begriff "Hotel Mama" finde ich etwas daneben^^

StupidGirl  18.04.2012, 17:18

Jein,........Hotel Mama ist bei machen Zeitgenossen sicherlich zurtreffend. Aber halt nicht bei allen.........es gibt sicherlich auch genügend Leute, die noch zu Hause wohnen, aber sich nicht wie im Hotel Mama aufführen. Das hat für mich was mit Eigenständigkeit und dem Verhalten einer Person zu tun. So wie du das beschrieben hast, ist Hotel Mama sicher nicht angebracht.

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Diese HotelMama- geschichte ist zum Kortzen.

Naja hängt davon ab, wie du dein zuhause siehst. Jeder hat seine eigenen Ziele. Wenn du studierst und gute Eltern hast, die das zahlen ,und zugleich Erfolge zeigst, ist das kein Hotel Mama, sondern Familienhilfe. Denn du machst was, du baust eine Zukunft.

Bei Ausbildungen folgt dasselbe. Alle, die diese Personen als Nesthocker bezeichnen, sind einfach eifersüchtig oder haben das Wort Familie nie im Sinn.

Ich sag nicht, dass du bis 30 zuhause bleibst. Wenn du in Ausbildung bist oder im Studium bist und diese Wege weiter pflegst, geht es automatisch mit dem Ausziehen. Hast du schon mit die Ausbildung beendet, willst du auch ein Job, um es ausleben zu können, was du gelernt hast.

Damit bekommst du Geld und damit kannst du eine eigene Wohnung besorgen.

Höre bitte nicht diese Kommentare, die meinen "ab 18 muss man weg". Das sind eine bestimmte Form von Versager. Am Anfang wollen sie schnell weg und jammern später, dass der Staat ein Räuber ist und verdienen auch 1600€ im Monat. Tja von mangelnder Bildung kriegt man auch in der Zukunft weniger Geld.

Nutzt bitte die Zeit bei euren Eltern richtig ein!!! Ihr lebt bequem, damit ihr zum nachdenken Zeit habt, was ihr sein wollt. Jeder ist anders, jeder hat einfache sowie schwere Ziele. Wenn ihr auch mit 32 Jahren auszieht, bedeutet nicht zwingend, dass ihr faule Säcke seid. Vielleicht derjenige einen harten weg gehabt. Da gelten viele Faktoren wie härte der Ausbildung oder Missglücke oder auch bestimmte Probleme. Es gibt vieles, aber sieht mal so. Wenn ihr euer Ziel erreicht habt, ist das Vergangene VERGESSEN. Ihr lernt auch Verantwortung zu übernehmen wie Fehler, Bildung und Familie.

Versager seit ihr nur, wenn es euch ALLES EGAL IST und eure Eltern als Küchendienst sieht.   

Kommt drauf an. Spätestens mit 25, finde ich, oder eben maximal ein Jahr nach Beendigung der Ausbildung. Wenn einer also mit 16 eine Ausbildung anfängt und mit 19 beendet, dann aber noch 6 Jahre zu Hause bleibt, finde ich das unreif.

Im Gegenteil dazu kann einer, der vll noch mitten im Studium ist, ja auch mal länger brauchen, aber selbst dann würde ich erwarten, dass er spätestens mit 24, 25 in eine WG zieht, wenn das finanziell möglich ist. (wenn man kein Bafög bekommt und die Eltern einen nicht groß unterstützen können, ist das natürlich nicht sinnvoll.... ).

Wenn einer mit 27 dann immer noch zu Hause wohnt, würde ich mir schwer Gedanken machen. Aber es kommt eben immer drauf an. Wenn du einer von denen bist, die nicht aus ihrem Kinderzimmer ausziehen, weil Mutter zu Hause ja so schön für Wäsche, Essen etc sorgt, dann finde ich das arm. Aber es gibt ja auch andere Wohnmodelle, wo man relativ privat einfach nur im gleichen Haus wohnt und selbst dafür zahlt.

Man zieht aus, wenn man finanziell auf eigenen Beinen stehen kann. Also wenn du die Miete und deine Lebensunterhaltungskosten bezahlen kannst.