Wann ist man Prepper?
Jeder Mensch bereitet sich vor. Wir legen ein Starthilfekabel ins Auto, wir machen Sicherheitskopien unserer Urlaubsfotos und wir haben Batterien auf Reserve, falls die Fernbedienung mal versagt.
Manche Menschen bereiten sich deutlich tiefgehender auf potentielle Gefahren vor. Waffen, Konservendosen, Gasmasken oder sogar ganze Bunker.
Aber wo liegt die Grenze? Was ist normal und was ist zuviel? Wann ist man verrückter Prepper und wann ist man bloß "gut organisiert"?
2 Antworten
Der Übergang ist sicherlich fließend.
aber waffen sind wohl definitiv zu viel. Auch Gasmasken oder Bunker halte ich für übertrieben.
normal sind meiner Meinung Lebensmittel und Wasser für bis 14 Tage (Wasser habe ich so viel, Konserven habe ich für knapp 7 Tage zuhause die auch regelmäßig gegessen und ausgetauscht werden, weitere 7 Tage halten Problemlos die fettreserven), ein Verbandskasten (nicht nur im Auto wo er Pflicht ist), und notwendige Medikamente für 1 Monat, oder falls die wirklich wichtig sind und lange genug haltbar ggf auch etwas mehr. Eine Taschenlampe inkl. Batterien und Kerzen sind nicht nur für Notfälle sinnvoll. Ein batteriebetriebenes Radio wird auch oft empfohlen aber ich denke im Notfall kommt man auch irgendwie anders an notwendige Information die wichtig sind.
Ich glaube verrückter Prepper bist du dann, wenn du deine gesamte Denkweise auf mögliche Katastrophen ausrichtest.
Wenn du einfach nur Zeug zu Hause hast um mal einen Engpass zu überbrücken oder von haltbaren Dingen mehr kaufst, weil du ungern einkaufen gehst, bist du noch kein Prepper.
Du könntest natürlich auch mal eine Russin geheiratet haben, die den Hunger am Ende der UdSSR selbst miterlebt hat. Die sagt dir dann, deine Plastikkarte kann sie nicht essen und geht erstmal kräftig einkaufen. So kräftig, dass du zum ersten Mal im Leben eine Vorratskammer anstatt einem Küchenschrank brauchst…
Ausserdem glaube ich ohnehin gibt es einen Unterschied zwischen einem Prepper und einem verrückten Prepper 😁
Genau. Dein Auto zum Beispiel.