Wann benutzt man die Formel s= 1/2*a*t^2 und wann s=v*t?
7 Antworten
Du solltest die Formel s=1/2*a*t^2+v*t nehmen, wenn die Anfangsgeschwindigkeit 0 ist, dann steht da nur noch s=1/2*a*t^2, wenn die Beschleunigung 0 ist, steht halt nur noch s=v*t. Es gibt aber auch Fälle, in denen beides nicht gleich 0 ist, dann musst du die Formel s=1/2*a*t^2+v*t nehmen.
allg. Bewegungsgleichung:
s = s₀ + v * t + (a / 2) * t²
s₀ = Weg zum Zeitpunkt t = 0
v * t = Anteil lineare gleichförmige Bewegung
(1 / 2) * a * t² = Anteil gleichmäßig beschleunigte Bewegung:
Die Formel mit dem Faktor 1/2 benutzt man dann, wenn man die Strecke s bei einer gleichmäßig beschleunigten Bewegung ermitteln will, die andere, wenn die Bewegung gleichförmig ist, d.h. v = const. und somit a = 0, also keine Beschleunigung vorliegt.
Wenn du die Beschleunigung kennst, dann die Formel mit a (= Beschleunigung).
Wenn du die Geschwindigkeit kennst, dann die Formel mit v (= Geschwindigkeit)
Und schließlich gilt auch noch für jeden Zeitpunkt: V =V0 + ax t.
wenn man verstanden hat, wie die beteiligten Größen zusammenhängen.