Wäre das schlimm für euch, so jemanden als Partner/in zu haben?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Man verliebt sich natürlich aufgrund anderer Dinge in einen Menschen, aber eine Beziehung baut auch darauf auf, dass man bei vielen Ansichten zumindest eine ähnliche Grundeinstellung hat. Es ist erstmal nicht schlimm, wenn man Dinge verschieden beurteilt. Aber wenn der andere Ansichten hat, die nicht nur anders sind sondern aus Sicht des Partners absoluten Humbug darstellen, wäre es schon sehr schwierig. Denn die Frage ist, ob man es auf Dauer schafft, diese Themen in der Beziehung auszublenden. Dass sich ein Partner da dem anderen "anpasst", halte ich für nahezu ausgeschlossen, wenn auch nicht unmöglich.

Ich denke, auch ohne alle Medien sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass an vielen dieser Theorien nichts dran sein kann.

Und da das Beispiel Corona kommt: der eine glaubt eben den Wissenschaftlern, der andere nicht (bzw wenn ein "Wissenschaftler" Corona leugnet, dann ist er natürlich glaubwürdig...)

Also ich fürchte, man würde permanent aneinander geraten.

Etwas unterschiedliche politische Ansichten sind ja voll normal aber das ist ja schon hinter dem Mond.

Für mich schon. Ich bin mir nicht sicher, ob ich da nicht eine Trennung in Erwägung ziehen würde.

So jemand wäre nicht mein Partner.