Während Ausbildung auf B197 wechseln (Führerschein)?

2 Antworten

Die Frage kann dir dein Fahrlehrer am besten beantworten.

Ansich komme ich damit auch klar, jedoch fehlt mir bei der Kupplung so ein wenig das Feingefühl, was mich dann manchmal verunsichert und zu Fehlern führt.

Das ist völlig normal. Bevor es diesen B197 Quatsch gab, haben viele Generationen vor dir erfolgreich die Fahrausbildung auf Schaltgetriebe absolviert. Selbst wenn du die Prüfung bestanden hast, braucht es noch viel Übung, bis du sicher die Kupplung beherrschst.

Also lass dich nicht verunsichern und mach weiter. Völlig normal, dass man da viel Übung braucht.

Happyness442 
Fragesteller
 23.03.2023, 16:01

Alles klar danke. Ja ich bin da manchmal etwas unsicher und auch sehr streng was meine Leistung betrifft. Ist jetzt auch nicht so dass ich den Wagen abwürge, aber ich lasse die Kupplung meistens so schnell kommen und fahre daher sehr ruppig an.

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Also ist vermutlich zu spät meine Antwort, aber ich habe auf B197 gewechselt und kann es nur weiterempfehlen. Laut meinem Fahrlehrer habe ich sowieso ziemlich gut geschaltet, aber ich neige zu Nervosität und war durch das Schalten einfach gestresster - was auch im Hinblick auf die Prüfung nicht so hilfreich ist. Mit B197 kannst du ja dann auch später nochmal auf den Verkehrsübungsplatz und das Schalten trotzdem üben. Mittlerweile gibt es ja aber sowieso immer mehr Automatikautos, sodass es sich gar nicht zwingend rentiert, dann pro Stunde Schalten üben 50 Euro zu blechen. Also ich konnte dadurch quasi direkt mit Sonderfahrten anfangen, mit Schalten hätte ich locker noch 2–3 Stunden mehr gebraucht. Es ist ja nicht so, als könne man mit B197 nicht Schalten bzw. Schaltwagen fahren. Das Feingefühl kommt so oder so erst mit mehr Fahrerfahrung dann später. Und du kannst ja auch selbst mitentscheiden, wie viele Schaltstunden du letztendlich mit B197 machst.