6 Antworten

Finde ich ok.

Die richtige Namensgebung von Tieren ist noch nie leicht gewesen. Das Pferd der Morgenröte kann ein Lied davon singen, und vom Brachiosaurus fange ich gar nicht erst an. Wenn jemand Vögel umbenennen möchte, soll er das tun - es wird eh niemandem groß auffallen.

Der Artikel ist von 2021 und bis jetzt scheint es keine großen Probleme zu geben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter
Gut so

Klar, die Zeiten, in denen sich Völker über andere erheben, sollte vorbei sein.

Ich fänd es auch unangebracht, wenn ein in Deutschland häufiger Vogel als "Kartoffelfresser-Drossel" oder "Piefke-Huhn" bezeichnet würde.

Auch wenn die "Mohren" und "Hottentotten" aus der Liste der deutschen Vogelnamen mittlerweile getilgt wurden: Ganz fertig sind die Deutschen mit den Spuren ihrer Geschichte noch nicht. So finden sich immer noch das Odins- und das Thorshühnchen in der offiziellen Namensliste.
Die beiden Vogelarten hießen noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts Schmalschnäbliger und Plattschnäbliger Wassertreter. Im Jahr 1937 erhielten sie von dem Vogelkundler Günther Niethammer ihre neuen Namen – als Reverenz an die von den Nazis verehrte germanischen Götterwelt.

Ach so, nordische Mythologie ist nun Nazi Zeug.

Wundervoll, warum benennen wir Deutschland nicht auch gleich um?
Und den Donnerstag auch, immerhin ist der eine Referenz zum Thor, und das war ja ein Nazigott.

Bild zum Beitrag

 - (Menschen, Tiere, Vögel)
Völlig übertrieben

Vergleiche mit dem Artikel "Hitler-Käfer" aus der Süddeutschen Zeitung vom 18.-19._November_2023 ! Zitate aus diesem Artikel:

"Wenn Neonazis Käfer sammeln, dann diesen: Anophthalmus hitleri.

... könnte man die Kunst der taxonomischen Beleidigungen ausbauen, so wie es jener Forscher vorgemacht hat, der eine begrenzt attraktive Motte entdeckt hatte: gelbe Kopfschuppen, ausgesprochen kleine Genitalien. Er taufte sie auf den Namen Neopalpa donaldtrumpi."