Vietnamkrieg (kalter Krieg) Einfluss?
Wie hat der Vietnamkrieg den Kalten Krieg beeinflusst? Also würde er dadurch schlimmer oder nicht?
3 Antworten
Anders herum, der Kalte Krieg, der seit 1947 etwa begann, fand seinen heißen Niederschlag auch in Vietnam. Zuvor gab es z.B. den Koreakrieg. Die "Intensität" des Kalten Krieges wurde dadurch in Europa nicht zusätzlich gesteigert.
Der Vietnamkrieg war einer der heißen Ausbrüche des Kalten Krieges. Während sich der Kalte Krieg im Westen im waffenstarrenden Gegenüber, in gegenseitigen Schikanen und Spionage manifestierte, wurde an anderen Stellen der Welt unverhohlen Krief miteinander geführt, entweder mit direkter Beteiligung einer der Supermächte (z.B. Korea, Vietnam, Afghanistan 1980) oder unter Einsatz von sogenannten Stellvertretern, die das blutige Geschäft der Supermächte mit deren massiver technischer, finanzieller und logistischer Unterstützung führten.
Der Vietnamkrieg hat also den Kalten Krieg nicht besser oder schlimmer gemacht, er war Teil davon.
Donnerwetter! Dann habe ich also falsch mitgekriegt, dass auch Nordvietnam mit am Krieg beteiligt war, den nur Südvietnamesen in Südvietnam gegen die dortige Regierung geführt haben. Als Freiheitskampf mit lokal angefertigten Gewehren und Macheten.
Nein, mein Lieber, auch wenn die Berichterstattung damals sicherlich nicht gerade objektiv war, mischten in diesem Krieg drei Supermächte mit, die eine als unmittelbare Kriegspartei und die beiden anderen mit Unmengen an Waffen und Geld.
Falsch. 1947 wurde mit HILFE DER USA das freie Vietnam im Beisein von zwei US (OSS) Offizieren in HANOI ausgerufen. Die Verfassung Vietnams ist bis auf 2 § GLEICH MIT DER US Verfassung! Schwerpunkt : "FREIHEIT, Unabhängigkeit, ".Ab etwa 1949 konnten sich die Amerikaner aber daran nicht mehr erinnern!Die USA unterstützten das korrupte südvietnamesische Regime, die Viet Cong(Norden) unterstützten die südv. Befreiungsarmee zuerst nur logistisch. die Russen hielten sich raus und CHINA wollte ein komm. System in GANZ Vietnam. Deshalb kam es 1979 zum Chinesisch/Vietnamesischen Krieg da China die Umsetzung von kommunistischen Ideen aus der früheren Unterstützung einforderte. Ich stütze mich nicht auf die Berichterstattung ich was 1966 WC (War Correspondent) in Vietnam-mit Permit für die WZ(War Zone ) 3. Und, die Berichterstattung war damals relativ Objektiv. In den USA wurde sie dann "Umgeformt" um den Amerikanern die Problematik einen Diktator (korrupten) zu unterstützen beizubringen US verständlich zu machen : Freie Welt gegen Kommunismus. Deshalb die nicht endende Suche nach USSR Soldaten-und keine gefunden Und das Dilemma des "VERJAGT" werden -nicht besiegt werden(!)zu kaschieren!. Aber mit etwas Denken hättest du ja selbst sarauf kommen müssen und nicht Zeitungsbelehrungen von dir in Besserwisserischer Absicht von Dir geben zu müssen.
In Vietnam (wie auch an anderen "Alibischauplätzen") konnten beide Seiten Dampf ablassen, ohne gleich einen neuen Weltkrieg heraufzubeschwören.
Stellvertreterkriege wie auch in Korea, Erithrea, Afghanistan usw. waren Möglichkeiten, die Muskeln spielen zu lassen, ohne bis zum Äußersten (Atomwaffen, direkte Angriffe auf den feindlichen "Block") zu gehen.
Altersweise:Falsch. Der Vietnamkrieg war ein Freiheitskrieg(!) und wurde von den Südvietnamesen gegen die Süvietnamesische Regierung in Südvietnam geführt. Das war ein BÜRGERKRIEG und hat mit dem Kalten Krieg überhaupt nichts zu tun. Probier es mit Geschichte. Eine ganz einfache Frage...:Wann wurde eine Kriegserklärung gemacht-wer gegen wen!?! Die Amerikaner (US) wurden nie besiegt, Sie wurden VERJAGT(kein Krieg!!!)-das ist das Trauma!