"Vielen Dank" als Schlussformel von Mails?
Ist es in ordnung (je nach Kontext) jede Mail mit
"Vielen Dank Peter Beispiel"
zu beenden?
Wie beendet Ihr eure Mails?
Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen
3 Antworten
Das ist von meinem Verhältnis zum Empfänger abhängig.
Als Standard verwende ich im geschäftlichen Bereich "mit freundlichen Grüßen", das kann ich unter ein Angebot, eine Rechnung, eine Mahnung oder unter einfache Korrespondenz packen.
Handelt es sich um Kunden, zu denen ich ein gutes Verhältnis habe, kann der Abschiedsgruß auch mal ein "Viele Grüße" sein, auch kombiniert mit Sachen wie "und ein schönes Wochenende/ einen schönen Feierabend/ schönen Urlaub". In einer Arbeitsgruppe, in die ich vor einem 3/4 Jahr gerutscht bin, ist "Herzliche Grüße" die Standardschlussformel, also schließe ich mich da an.
"Danke" oder "Vielen Dank" verwende ich meist in Kombination mit einem anderen Gruß und in der Regel nur dann, wenn ich im Text eine Frage oder eine Bitte geäußert habe, also bei irgendetwas die Unterstützung des Angeschriebenen benötige.
MfG hat im geschäftlichen Bereich nichts verloren (außer ich duze mich mit der Kundschaft) , das kommt bei mir am ehesten zum Einsatz, wenn ich mit jemandem schreibe, den ich nicht weiter kenne, aber bereits das Du verwendet wird (z.B. Privatverkäufe über Anzeigenportale oder so etwas), auch ein paar männliche Bekannte bekommen "mfg" unter eine Textnachricht gepackt, alternativ: "Gruß". "Grüße" verwende ich nicht.
Liebe Grüße verwende ich fast ausschließlich im privaten Bereich.
"Hochachtungsvoll" ist mir zu hochtrabend. Mir fällt spontan nichts und niemand ein, bei dem ich das nehmen würde.
Kommt auf den Kontext und den Adressaten an, wie beim Brief auch.
formal: Mit freundlichem Gruß
halbformal: Gruß, Viele Grüße
freundschaftlich: Lieben Gruß
In der Regel beende ich Mails mit: "Mit freundlichen Grüßen", dies kann aber auch abweichen, wenn ich z.B. gegenüber jemandem eine Forderung stelle, dort verwende ich dann: "Hochachtungsvoll".
"Vielen Dank" habe ich noch nie verwendet und werde es wohl auch nie.