Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Kontrolliert du doch einmal, ob alles stimmt, was dein Partner dir erzählt?

Ich vertraue meiner Partnerin, aber schließe nicht aus, dass ihre Wahrnehmung sehr individuell ist.
Ich habe schon Mails etc. "geschnüffelt", aber bei uns ist es üblich, gegenseitig mitzulesen.
Eine gewisse Skepsis bei männlichen Kontakten besteht, aber nicht mangels Vertrauen in meine Partnerin, sondern in deren Bekanntschaften, die ich nicht selbst gut genug kenne.

Ich weiß nicht, was ich wählen soll…

einerseits vertraue ich meinem Freund, aber andererseits habe ich Verlust und Vertrauensängste. Ich würde aber nicht über ihn entscheiden.
Er tut per Se Sachen nicht, die ich nicht gut fände.
Wenn er solche Dinge täte, wären wir nicht zusammen.

Deshalb kommt nicht mit einfach irgendwem zusammen, sondern überlegt vorher, ob eine Beziehung Sinn machen würde mit dieser Person.

Ich vertraue ihm voll und ganz, so wie er mir voll und ganz vertraut. Wäre das nicht so, dann wären wir nicht zusammen.

Natürlich sind wir fast alle "gebrannte Kinder", denn eine gescheiterte und enttäuschende Beziehung haben fast alle erwachsenen Menschen schon mal erlebt.

Das darf man aber nicht auf den neuen Partner übertragen, denn der kann nichts dafür.

Man sollte seine "Altlasten" erst mal verarbeiten, damit man das los wird und dem neuen Partner nicht Unrecht tut.

Außerdem sollte sich jedes Mädchen/jede Frau klarmachen, das sie die Partnerin ist und nicht die Mutter! Deswegen sollte sie von solchen Aktionen und Gängelungen absehen.

Wenn es nicht passt, dann sollte man Schluss machen. Den Partner wie ein Kleinkind zu kontrollieren geht gar nicht!

So funktioniert keine glückliche und dauerhafte Beziehung.

das gilt für das Finanzamt - aber wenn das in einer Beziehung geschieht, sollte man sich eingestehen, dass die Beziehung kaputt ist,

Die Betonung liegt auf "...ob ICH richtig liege".

Heisst: Wenn ich mit meinem Partner eine Diskussion mit unterschiedlichen Ansichten führe und es geht dabei um ein Thema, welches effektiv "richtig" oder "falsch" ausgelegt werden kann (Beispiel: Der 5. Präsident der USA hiess XY!) und ich der Meinung bin, dass ich recht liege und er falsch, dann schaue ich das nach.

Gehts darum, dass er mir etwas erzählt, wo und mit wem er beispielsweise im Club war, dann stelle ich das nicht in Frage. Da vertraue ich.