Verträgt sich ein Rottweiler mit einem kleineren Hund

5 Antworten

Unsere hat als besten freund einen 2 Kilo Zwergpinscher und der weiß genau welche knöpfe er bei unserem Rotti drücken muss damit die flitzt^^

Also nein, weder gibt es grundsätzlich Probleme, noch geht es grundsätzlich gut. Bei unserer ist es so das die kleine Hunde gar nicht ernst nimmt. Selbst wenn die frech werden. Bei großen Hunden ist das was anderes, verhalten die sich unverschämt kommt Kontra.

Was kleine Hunde angeht hat usnere wahrlich ein lange Leitung. Unsere war aber auch von Anfang an mit allem sozialisiert worden. Gestern waren wir auf der Hundeweise mit insgesamt 12 Hunden aller Größen, von Welpe bis Althund. War richtig toll. Unsere lässt sich aus dem Pulk 11 rennender Hunde abrufen und auch mitten drin ins Platz schicken.

Damit reguliere ich wenn die Gruppe einen unsicheren Hund dabei ist zu mobben (Erwachsene Hunde fremd ist immer ein Drahtseilakt) das usnere zumindest nicht mit macht, oder ich hole sie so aus Situationen die drohen ernst zu werden. Einen teil der Hunde kannte sie schon ewig ein anderer teil war fremd. Das ist immer riskant.

Erwachsene Hunde spielen nicht nur, das kann kippen, gerade wenn sich ein paar davon nicht kennen. Da werden auch grenzen abgesteckt! Wer sich aber kennt der spielt auch untereinander^^

Rottis sind, richtig erzogen! ausgesprochen gutherzig. Der Welpe der ungebremst in sie rein gerannt ist, ist an ihr abgeprallt wie ein flummi auf Stein, sie schaut dabei nicht mal anders aus der Wäsche.

rottweiler brauchen eine liebevolle aber konsequente Erziehung. sie lernen irre schnell, auch den Unsinn!

Ich würde auch erst mal testen wie euer bisheriger Hund auf Besucherhunde reagiert. Unsere ist Besuch immer gewohnt gewesen, für die ist ein neuer Hund im Haus das Highlight schlecht hin. Dem Wird solange das Spielzeug hinter her getragen bis der verdammt noch mal endlich mit macht und das andere Ende greift^^ Streit um Spielzeug kennt sie nicht.

Bis usnere so ein Traum von Hund geworden ist war es viel Arbeit, viele Besuche in der Hundeschule, viel lesen.

Der rottweiler hat einen hohen Schutztrieb. Die Erziehung muss also dahin gehend sein das der Hund vieles kennen lernt und auch eine Umarmung von fremden kein Grund zum Beschützen ist. Das heißt "Raus in die weite Welt!" Viele positive Erfahrungen mit Menschen!

Ein Rottweiler ist einfach unser Hund. Ein gutmütiger und bei guter Erziehung ein toller Familienhund der unglaublich viel mit macht. Vom einsteigen in fahrende Gondeln den Berg hoch, bis hin zum Kanonschlag auf dem Fest und Menschenmassen hat unsere schon alles mit gemacht. Silvester ist ihr größtes Vergnügen. Schussfest, nervenstark und Gutmütig begleitet sie mcih auch in Reitstunden udn hilft als lebender Marker beim reiten von volten.

Sie ist so weil sie überall mit durfte wo immer ein Hund erlaubt war. Und sie von Anfang an feste und klare regeln bekam. Ein vielleicht darf es beim Rotti nicht geben!

Es liegt einzig am Menschen was aus seinem Hund wird! Egal welche Größe oder Rasse!

Aber auch der kleine Hund muss erzogen sein! Und gut sozialisiert sein!

rottweiler sind keine Anfängerhunde und können Nachbarn nur durch ihre Anwesenheit Unangenehm werden lassen. Auch das muss euch klar sein.

Ein toller Hund, aber ein Arbeitsspezialist. Ihr müsst einen solchen Hund wahrlich fördern und fordern!

Knutschkugel - (Hund, Rottweiler, Zwergspitz)
realez 
Fragesteller
 05.10.2014, 22:25

das ist schön zuhören wir waren mit dem kleinen in keiner hundeschule und andere hunde und kinder mag die kleine es sei denn sie sind von anfang an größer und wilder aber ich glaube das wenn die zusammen aufwachsen und sich kennenlernen das es klappen kann ich wollte mit dem rotti aufjedenfall in diese welpenschule nicht zum lernen sondern zum sozialiesieren danke für die Antwort

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Rottimaus14  05.10.2014, 22:42
@realez

Ein erwachsener Hund muss vor den Welpenzähnen aber auch ab und an in Schutz genommen werden^^

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Mein Schwager hatte zuerst einen unkastrierten Rottirüden, der mit anderen Hunden nicht verträglich war. Er nahm nach längerer Zeit einen Zwergpudelrüden dazu, der ebenfalls unkastriert blieb.

Der Pudel hatte sein ganzes Leben Narrenfreiheit beim Rotti. Die beiden waren aber niemals alleine zusammen. Das war meinem Schwager wohl doch zu gewagt.

realez 
Fragesteller
 05.10.2014, 21:54

ja genau das meine ich ich meine die sollen schon zusammen und auch alleine bleiben können auch wenn es vllt nur 10 min sind trotzdem

danke

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Also wenn beide männlich und unkastriert sind, kann es nicht klappen. Ob sie sich vertragen hat auch überhaupt nichts mit der Rasse oder Größe zu tun.

Wenn du dir den Hund aussuchst, sollte der Hund deiner Freundin auf jeden Fall mitkommen und dann enrsvheidet ihr, je nachdem wie sie sich vertragen.

realez 
Fragesteller
 05.10.2014, 21:50

ja der kleine ist jetzt 1 jahr und ein weibchen der rottweiler wird ein männchen. Ich weiß das es nichts mit der rasse zutun hat aber wie siehts aus wenn der kleine mal ein knochen von ihm wegnehmen will oder ähnliches ?

danke für die Antworten

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Rottimaus14  05.10.2014, 22:18
@realez

bedenke das Rottweilerrüden allein wegen ihrer schieren Masse einen andere Hausnummer sind wie Hündinnen!

Beim ersten rotti würde ich allein deswegen immer erst mal zur Hündin tendieren.

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Ein zweiter Hund ist immer ein Überraschungspaket, so viel steht fest. Es liegt nicht nur an Alter, Größe, Rasse und Geschlecht.

Natürlich hat der Mensch normalerweise die Fäden in der Hand und sollte die Situation klären. Dennoch machen die Hunde das unter sich aus, wer im Rang wo steht. Das kann aufgrund der Größenverhältnisse auch mal böse ins Auge gehen. Während der Zwergspitz den Rotti nur zwickt, ist es umgekehrt eher mal ein Problem.

Der Rotti an sich verlangt eine sehr konsequente Erziehung, sonst dreht er ab. Da müssen alle an einem Strang ziehen, kleine Extras gehen da gar nicht!

Der Zwergspitz selbst lebt seit Jahren alleine in seinem Revier. Die Tatsache, daß er es plötzlich teilen soll, ist ein immenser Stress für ihn! Gab und gibt es Besuchshunde bei euch? Wenn nein, probiert das mal vorsichtig aus, um die Reaktion zu testen. Damit könntet ihr anfangen, dem Zwergspitz beizubringen, daß er auch andere Hunde in der Wohnung akzeptieren lernen kann. Die zweite Stufe kann dann ein Bleibehund sein, wenn es mit den Besuchshunden klappt.

Einfach mal so einem Einzelhund einen anderen Hund präsentieren, wird schief gehen, wenn ihr nicht 4 Wochen rund um die Uhr Zeit habt, die Einführungsphase zu betreuen. Werdet ihr nicht haben, wenn ihr beide arbeiten geht.

Überleg dir das gut, ob du ausgerechnet einen Rotti haben mußt. Es gibt deutlich pflegeleichtere Charaktere.

Liegt am Geschlächt und am Alter.