Solche Verträge sind das Papier nicht wert. Auch Tierheime würden vor Gericht böse auf die Nase fallen. Selbst die "Kastration" die vielfach verlangt wird ist widrig.
Wichtig ist was im Vertrag nun steht. Ist der Hund zur Pflege da und das Geld eine Spende muss der Verein aber auch alle Kosten bezüglich Tierarzt tragen da er dann noch dem Verein gehört.
Ist es aber ein Vertrag wo zwar Schutzklauseln drinnen stehen aber nicht explizit wem der Hund gehört bedarf es eine "Änderungsklausel" sonst ist es nur ein Kaufvertrag und alle Schutzklauseln sind hinfällig da mit übergabe, Zahlung und übernahme aller anfallenden Rechnung der Hund auch rechtlich den Besitzer/Eigentümer wechselt.
Auch ein Tierheim kann nicht verhindern das ihre Hunde weiter verkauft werden! Wenn sie einen Hund vermitteln wechselt er den Besitzer. Punkt! Denn das Tierheim sagt sich auch jeder Verantwortung gegenüber der Kosten los. So auch meist die Tierschutzvereine. Es sei denn es ist eine Pflegestelle.
Zudem wurden schwere Mängel verschwiegen! Vor dem Gesetz ist ein Hund eine Sache! Übergabe Geld ist ein Kaufvertrag. Nur wenn dort explizit steht das der Hund im Besitz des Vereines bleibt und dieser auch damit die kosten trägt als "Eigentümer Pflicht" kann man den Hund nicht weiter veräußern.
die meisten Vereine, gerade die dubiosen an den hier geraten wurde, haben irgendwelche Verträge mit lustigen Klauseln selbst ausgedacht null auf Recht fundiert oder aus dem Internet gezogen. Diese Verträge kannste mit den Ofen an machen, mehr auch nicht.
ich habe einen Rechtsstreit erst hinter mir wegen solcher Klauseln. ich habe auch in zweiter Instanz gegen die Züchterin gewonnen. Sie lief mit ihrem "Tierschutzgehabe" voll gegen die Wand. Auch hier habe ich den Hund verkauft. Selbst ihr Vorkaufsrecht brachte meinen Anwalt nur zum lächeln.
Ihr Vertrag damals verstieß mit allen lustigen Kram gegen "treu und glauben"
http://dejure.org/gesetze/BGB/433.html
Deine Rechte als Eigentümer sind klar. Die Frage ist. Bist du Eigentümer? Oder Pflegestelle? Als Pflegestelle hättest du weder einen "Betrag" am Anfang gezahlt noch Ta kosten. Das erst wenn du dem Verein sagst "ich übernehme den Hund" Dann zahlst du eine Schutzklausel, die dient eigentlich nur dazu das wenn man zahlt einem das Tier auch was wert ist udn man dementsprechend damit umgeht. Damit ist es DEIN Tier.
Ein Vertrag der deine Rechte als Eigentümer beschneiden, das heißt Besuch rechte, verkauf, Kastration ja/nein sind sittenwidrig, die Klauseln unwirksam. Völlig egal was die meinen wo sie recht haben! Es gibt da klare Ansagen wann etwas den Eigentümer gewechselt hat. Du hast einen Betrag gezahlt, zahlst alle anderen kosten. Es gab eine übergabe. Damit verliert der alte Eigentümer alle Rechte an der "sache"
Bitte mache dich explizit über diesen Verein schlau und konsultiere einen Anwalt wenn möglich. Der kann dir sagen ob du die Witzbolde einfach ignorieren kannst oder ob du dummerweise einen Wasserdichten Vertrag unterschrieben hast, was ich nicht glaube.