Verständnis bei Streik oder nicht?
An alle, die kein Auto haben: Versteht ihr die Streiks (Bahn zum Beispiel) oder nicht?
14 Stimmen
8 Antworten
ich habe zwar ein Auto, habe trotzdem für Streiks bei Bussen und Bahnen kein Verständnis, weil die Streikenden mit ihrem Streik ja ihre Firmen/Unternehmen treffen wollen, aber im Grunde genommen "bestrafen" sie die Fahrgäste, die nun wirklich nichts für die Situation der streikenden Mitarbeiter können
Der Streik sollte anders von statten gehen. Weiterhin arbeiten aber keine Tickets verkaufen und kontrollieren. So entstehen trotzdem kosten aber keine einnahmen. Das stört dann die Bosse am meisten.
Einzelfallabhängig, aber nicht, wenn es um Prestige (gerne bei der GdL) geht. Und man dürfte ob der Streikmethoden gerne etwas mehr Kreativität an den Tag legen und ein Warnstreik muss keinen ganzen Tag dauern.
Als Schweizer habe ich schon Mühe zu verstehen, weshalb in anderen Ländern so viel gestreikt wird. Ich möchte ja auch nicht die Arbeitsbedingungen, die ihr in Deutschland oder in Frankreich habt. Das ist der Hauptgrund, weshalb so viele Schweizer nicht in die EU wollen. Aber die Situation wird doch offensichtlich für niemanden besser, wenn gestreikt wird. Da müssen sich eben Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter zusammen raufen und brauchbare Gesamtarbeitsverträge ausarbeiten. Aber danach müssen sich die Arbeitgeber und die Kunden auch darauf verlassen können, dass nicht mehr gestreikt wird.
Eine Lösung wäre, dass die Deutschen weniger stur darauf pochen, dass die Schweiz EU-Recht blind übernimmt. Stattdessen könnte die EU mal darüber nachdenken, ob die EU nicht gewisse Schweizer Gesetze übernehmen sollte.
Ich lebe in Österreich. Hier wird auch seltener gestreikt
Was kann ich dafür, wenn deren AG nicht genug zahlt. Wenn ich wegen Streik regelmäßig Termine platzen lasse riskiere ich meinen eigenen Arbeitsplatz. Sollen die doch das Haus des Chefs blockieren, daß der irgendwann verhungert oder einlenkt.