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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hey,

spontan würde ich sagen: Nein. Im Gegenteil. Ich bin "gezwungen", nicht nur in meinem Krankheitsmpefinden zu versumpfen. Ich habe ein "normales" Umfeld, einen Alltag, den ich zu hause so nicht habe. Ich habe einen Sinn in meinem Leben, kann da positiven Selbstwert rausziehen, kann meine Stärken nutzen.

Die Energie, die es mir raubt (Und ich habe aufgrund der psychischen Erkrankungen davon einfach weniger), die gibt mir die Arbeit aber auch wieder zurück.

Dazu muss ich aber sagen, dass ich meinen Job wirklich liebe. Wäre das nicht so, dann würde ich sagen, dass es mir definitiv nicht gutgehen würde und sich meine Symptome verschlechtern würden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Verschiedene psychische Diagnosen und Therapieerfahrungen

Ein Job kann Depressionen nur dann verschlimmern, wenn der Depressive diesen ungern ausführt, demotiviert ist, keinen Erfolg hat, keine Unterstützung erhält.

Fühlt er sich in seinem Job wohl, stimmt sein kollegiales Umfeld, hat er Erfolg und Unterstützung, zieht er daraus Energie und Motivation.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 34 Jahren an Depression und Dysthymia erkrankt.
SchlauePerson5  23.04.2023, 20:52

kommt auf dass umfeld und den job an und natürlich zu deiner art damit umzugehen

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Ramboline  23.04.2023, 21:56
@SchlauePerson5

Das habe ich geschrieben! „Fühlt er sich in seinem Job …“, ebenfalls „hat er Erfolg …“.

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