Verliert der Kondensator Ladung?
Ich habe zuerst aus Q = C * U eine Ladung von 13,38 mC errechnet. Danach sollte ich den Kondensator mit einem Widerstand entladen und im I-t-Diagramm die Ladung berechnen, die einen Wert von 2 mC annimmt. Wieso der Unterschied?
3 Antworten
Auf einem Kondensator sind Elektronen (=Ladung) gespeichert. Wenn du sie an einen "Verbraucher" (=Widerstand) anschließt, fließen sie vom Kondensator ab, und dieser dient als Spannungsquelle, aber eben nur solange bis die Elektronen "aufgebraucht" sind.
Und warum hab ich zwei unterschiedliche Ergebnisse der maximalen Ladung?
Die Ladung errechnet sich entweder aus Q = C * U oder wenn man experimentell den Kondensator entlädt und dann aus I * t die Ladung bestimmt. Meine Ergebnisse sind unterschiedlich, warum? Hab ich mich nur verrechnet?
Das kann ich dir so nicht beantworten, da bräuchte ich die ganze Aufgabenstellung
Sag uns bitte, was gegeben ist.
- Hast du die Spannung?
- Hast du die Kapazität C (in Farad)?
- Hast du den Widerstandswert?
- Hast du die Entladezeit oder suchst du die?
- Hast du die 2mC als gegeben oder hast du sie aus der Entladezeit berechnet?
- Wieso welcher Unterschied? Die der beiden Ladungen? Ist doch klar: Wenn du einen Widerstand parallel an den Kondensator schaltest und von "entladen" schreibst, JA, dann entlädtst du eben den Kondensator und somit verliert der Kondensator eben seine Ladung.
Wie hast du denn aus dem I(t)-Diagramm die Ladung berechnet? Du musst dazu die Fläche unter der Kurve berechnen!
Integralrechnung haben wir noch nicht, ich habe die Flächen darunter pro 10 Sekunden näherungsweise berechnet und am Ende addiert, da müsste doch annähernd dasselbe wie bei Q = C * U rauskommen?
Ja, so ungefähr. Vielleicht hast du dich mit den Einheiten geirrt. Also wieviele Kästchen hast du und welche Ladung entspricht einem Kästchen auf z.B. karriertem Papier.
Und die gesamte Ladung erhält man nur, wenn der Kondensator komplett entladen ist. Wenn nicht, musst du den Rest annähern.
ich weiß grad nicht was du meinst