Verkettung von linearen Funktionen
Ich habe die beiden linearen Funktionen
f: IR->IR mit f(x) = ax+b , mit a ungleich 1
g: IR->IR mit g(x) = cx +d , mit c ungleich 1 und a, b, c, d Element IR
Jetzt soll ich zeigen, dass genau dann, wenn die beiden Graphen von g und f sich auf der ersten Winkelhalbierenden x=y schneiden, f°g = g°f ist.
Meine erste Überlegung ist es, dass ich f(x) mit g(x) gleichsetzte:
f(x) = g(x)
=> ax+b = cx + d
Aber jetzt steh ich irgendwie auf dem Schlauch? Ist dieser Ansatz so richtig, oder habe ich etwas nicht bedacht?
Liebe/r Tudelu1330,
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2 Antworten
Also du sollst zeigen, dass f°g = g°f, also:
f(g(x)) = g(f(x))
a(cx+d)+b = c(ax+b)+d
ad+b=bc+d ist dann also die Bedingung.
Wenn die beiden y=x schneiden, gilt:
x = ax+b und x = cx+d
=> x = b/(1-a) und x = d/(1-c) und beide sollen ja auch noch sich gegenseitig schneiden, also
b/(1-a) = d/(1-c)
b(1-c) = d(1-a)
b-cb = d-da
ad+b = bc +d , also ist die Bedingung von oben erfüllt. q.e.d.
(Du müsstest es eventuell andersrum schreiben, also von der Bedingung ausgehend rückwärts zu dem Schneiden^^, dann macht es mehr Sinn)
Egal, man braucht ja eh beide Richtungen, da eine Äquivalenz bewiesen werden soll.