Verkettung von Funktionen Distributiv?

3 Antworten

Also seien f und g beides Funktionen mit:

f: I1 -> IR    und   g: I2 -> IR    mit   I1, I2 Teilmengen von IR

und eine Funktion h mit:

h: I3 -> M    mit   M als Teilmenge der Schnittmenge von I1 und I2, sowie I3 Teilmenge von IR.

---> ((f+g)∘h)(x) = (f∘h)(x) + (g∘h)(x)

Der einfachste Weg wäre wahrscheinlich sich f+g als eine Funktion j vorzustellen, dann gilt ja schließlich:

mit    j: I4 -> IR     und  I4 als Schnittmenge von I1 und I2

((f+g)∘h)(x) = (j∘h)(x) = j(h(x))

mit j(y) = f(y) + g(y) 

---> j(h(x)) = f(h(x)) + g(h(x)) = (f∘h)(x) + (g∘h)(x)

Funktionen sind reelle Polynome im weitesten Sinne.
Das Distributivitätsgesetz gilt immer, wenn Multiplikation und Addition aufeinandertreffen.

Wenn andere Operatoren definiert werden, müssen denen Verknüpfungsregeln mitgegeben werden. Und da könnten eine Menge Gesetze aus der "normalen" Mathematik nicht mehr gelten.

Das ist so überhaupt nicht voraussagbar.
Was soll ∘ für eine Verknüfung sein?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unterricht - ohne Schulbetrieb
SlowPhil  28.10.2016, 10:34

Die Verknüpfung steht für eine Verkettung f(g(x)).

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