Verbeamtung: fragebogen zur Krankheitsgeschichte?
Ich arbeite im öffentlichen Dienst und habe die Möglichkeit, verbeamtet zu werden. Dafür muss ich einen Fragebogen zu meiner Krankheitsgeschichte ausfüllen.
Ich frage mich jetzt, was ich dort wirklich angeben muss.
- Muss ich angeben, dass ich wegen Konzentrationsproblemen nach einer Corona-Infektion beim Hausarzt war, der mich an einen Neurologen überwiesen hat (der aber nichts festgestellt hat/ Es gibt keinen Befund)?
- Muss ich angeben, dass ich wegen Schmerzen im Handgelenk beim Orthopäden war, der ein CT veranlasst hat, bei dem ein Ganglion festgestellt wurde?
ich danke für eure Antworten :)
Gruß
3 Antworten
Gute Frage! Ich denke das Handgelenk ist uninteressant. Das Konzentrationsproblem müsstest Du schon eher angeben. Es stellt sich natürlich grundsätzlich die Frage, was das soll.
Ich würde es einfach tun.
Denn wenn rauskommt, dass eine Erkrankung Begründung für vermehrte Dienstausfälle sind bist Du ziemlich fix den Beamtenstatus los, da ja von falschen Grundlagen ausgegangen würde.
Müssen tust Du das aber nicht, solange Du Dir dem Risiko bewusst bist, ist alles fein.
Das würde ich NIEMALS hier im Laienforum fragen, sondern eher bei einem Anwalt oder bei Deiner Gewerkschaft.
Ich wäre sehr vorsichtig mit voreiligen Angaben.
Da geht es schon los!! Und besprich das nicht mit Kollegen...
hast schon recht. Kollegen sagten zu mir, dass mit den Konzentrationsproblemen soll/muss ich nicht erwähnen weil es keinen befund gibt.