Unterscheidet ihr im Wert von Tieren (Homo sapiens ist auch dabei)?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Natürlich. Was ich einer Stechmücke antue, würde ich bei einem Menschen tunlichst unterlassen. Und da ich gelegentlich Fleisch esse, wäre es heuchlerich zu behaupten, dass ein Schwein für mich den gleichen Stellenwert wie mein Hund hätte.

Leider muss ich Ja sagen. Bei Mücken und Fliegen wähle ich schon mal sehr bedenkenlos Mord, bei Zecken und anderen Parasiten auch, wobei mir jetzt nicht alle namentlich einfallen. Demnach ist deren Leben für mich deutlich weniger schützenswert.

Abgesehen davon werte ich das Leben von diversen Insekten oder Spinnentieren etwas geringer. Beispiel: Eine Spinne versuche ich zwar am Leben zu erhalten, gelingt mir das allerdings nicht, ist für mich die Tragik wesentlich geringer als wenn es sich um beispielsweise einen Vogel handelt.

Ja das mach ich. Bienen z. B. sind unglaublich wichtig.

Naja man kann schon jedem Tier denselben Wert zuschreiben, die Frage ist welche Konsequenzen man daraus zieht. Zerklatscht man dann die Mücke die einem auf den Sack geht? Hört man dann auf Fleisch zu essen? Oder schaut man sich an wie es andere Tiere handhaben die auch Tiere töten um zu essen und sich lausen um sich nicht dauernd kratzen zu müssen? Oder passt man einfach auf welcher Tod eines Tieres vermeidbar ist und welcher nicht? Also ist jetzt jeden Tag Fleisch zu essen notwendig, oder Lederschuhe tragen, oder ne Spinne töten..

Insekten, besonders die fiesen Assis nachts, die man nie erwischt, sind für mich wertlos, sind aber meistens existenziell wichtig...

Bei Säugetieren sehe ich keinen Unterschied in der Wertigkeit (inkl Homo Sapiens) - zu den anderen fehlt mir eher der Draht (Ausnahme Vögel).